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Coronavirus

Coronavirus in Delmenhorst in Zahlen

Fälle insgesamt 37.325
Veränderung (gegenüber Vortag) +3
Neue Fälle in den vergangenen sieben Tagen 25
Neue Fälle in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner (Inzidenz)  32,2
Todesfälle 134

Quelle: Robert-Koch-Institut (Stand: 30. März)

Für die Sieben-Tage-Inzidenz in Delmenhorst ist der vom Robert-Koch-Institut (RKI) festgestellte Wert maßgeblich. Weitere Informationen gibt es beim Land Niedersachsen.

> Mehr Zahlen gibt es auf der Internetseite des RKI.


Corona-Patienten im Delme Klinikum Delmenhorst

Corona-Patienten im Delme Klinikum Delmenhorst insgesamt 9
Davon auf der Intensivstation 2

Quelle: Delme Klinikum Delmenhorst (Stand: 30. März)


Telefonische Krankschreibung: Sonderregelung endet

Die Möglichkeit zu telefonischen Krankschreibungen bei leichten Erkältungsbeschwerden auch ohne Praxisbesuch geht zu Ende. Die in der Corona-Krise eingeführte Sonderregelung des Gemeinsamen Bundesausschusses von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen gilt nur noch bis zu diesem Freitag (31. März).

Telefonische Krankschreibungen bei leichten Atemwegsbeschwerden sind seit Ende März 2020 fast durchgehend möglich gewesen. Dies sollte unnötige Kontakte reduzieren und Corona-Infektionen vermeiden. Der Gemeinsame Bundesauschuss hatte die Sonderregelung dazu mehrfach verlängert, zuletzt bis 31. März. Das Robert-Koch-Institut stufte die Risikobewertung für Deutschland Anfang Februar von hoch auf moderat herab.


Weitere Lockerungen: Wegfall der Testpflicht

Angesichts der stabilen Corona-Lage sind zum 1. März weitere Schutzvorgaben in ganz Deutschland vorzeitig ausgelaufen. Die Gesundheitsministerinnen und -minister von Bund und Ländern vereinbarten das Ende der Masken- und Testpflichten für Beschäftigte und Bewohner in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen.

Zudem hat das Land Niedersachsen seine Corona-Verordnung aufgehoben. Damit entfallen seit dem 1. März die letzten landesrechtlich geregelten Corona-Schutzmaßnahmen, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.

Einzig die vom Bund per Infektionsschutzgesetz auferlegte FFP2-Maskenpflicht für Besucher von Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern sowie Patienten in Arztpraxen und medizinischen und therapeutischen Einrichtungen soll bis zum Auslaufen am 7. April weiterhin gelten.

Die jeweiligen Einrichtungen können über das Hausrecht weitergehende Regeln zum Schutz vor dem Coronavirus festlegen.


Keine Isolationspflicht mehr

Wer sich mit dem Coronavirus infiziert hat, muss sich in Niedersachsen – und damit auch in der Stadt Delmenhorst – seit dem 1. Februar nicht mehr häuslich isolieren oder einen positiven Schnelltest mit einem PCR-Test überprüfen lassen.

Die bislang geltende Absonderungsverordnung des Landes Niedersachsen ist am 31. Januar ausgelaufen. „Nichtsdestotrotz sollten sich Personen mit den Corona-typischen Symptomen möglichst auch in Zukunft weiterhin testen und im Krankheitsfall zu Hause bleiben“, appelliert das Gesundheitsministerium.


Corona-Impfstellen geschlossen

Die Corona-Impfstellen der Stadt Delmenhorst und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) waren bis Ende Dezember geöffnet. Seit Januar 2023 übernehmen in Delmenhorst die Arztpraxen alle Impfungen gegen das Coronavirus.

Welche Arztpraxen in Niedersachsen Corona-Schutzimpfungen anbieten, können Interessierte unter www.arztauskunft-niedersachsen.de sehen. Bei den Suchkriterien können der Ort sowie in dem Feld „Besonderheiten“ die Option „Corona-Impfung“ ausgewählt werden.


Besucherregelungen im DKD

Alle Informationen zu den aktuellen Besucherregelungen im Delme Klinikum Delmenhorst (DKD) gibt es hier.


Verhaltenstipps

Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, ist es erforderlich, gemeinsam wichtige Infektionsschutzmaßnahmen umzusetzen. Im Mittelpunkt steht die sogenannte AHA-Formel: Abstand halten zu anderen Personen (mindestens 1,5 Meter), Hygiene beachten (gründliches Händewaschen, Husten und Niesen in die Armbeuge) und Alltagsmaske (Mund-Nasen-Bedeckung) tragen. Auch das regelmäßige Lüften in geschlossenen Räumen ist sehr wichtig.

Das Coronavirus kann eine Atemwegserkrankung mit hohem Fieber und auch eine Lungenentzündung auslösen. In schweren Fällen kann die Krankheit zum Tod führen. Ausführliche Informationen zur Krankheit Covid-19 sowie Hygiene- und Verhaltenstipps zum Schutz vor dem Virus Sars-CoV-2 gibt es hier.



Info-Telefone

Wenden Sie sich telefonisch an Ihre Hausärztin/Ihren Hausarzt, wenn Sie die Sorge haben, sich mit dem Coronavirus (Sars-CoV-2) infiziert zu haben.

Kassenärztliche Vereinigung (Notdienst)
116117
rund um die Uhr

Zentrale Corona-Hotline der Niedersächsischen Landesregierung
(0511) 1206000
Montag bis Sonnabend: 8 bis 20 Uhr

Bundesministerium für Gesundheit
(030) 346465100
Montag bis Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
Freitag: 8 bis 12 Uhr

Weitere wichtige Telefonnummern und Hilfsangebote


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