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Pressemitteilung - 6. Januar 2021

Geglückter Corona-Impfstart in Delmenhorst

Die Impfungen gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 sind in Delmenhorst gut angelaufen. Seit Montag versorgen zwei mobile Impfteams in einem ersten Schritt die Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Personal der Alten- und Pflegeheime in der Stadt.

„Wir gehen davon aus, dass bei einer angemessenen Lieferung von Impfstoff durch das Land die Schutzimpfungen in diesem Bereich im Januar abgeschlossen werden können,“ sagt Michael Pleus, Geschäftsführer des Deutsche Roten Kreuzes (DRK) in Delmenhorst. „Vorbereitung und Umsetzung entsprechen voll und ganz dem Zeitplan – wir sind sehr zufrieden, wie hier vor Ort alles Hand in Hand geht“, ergänzt Pleus. Auch Corona-Krisenstabsleiter Rudolf Mattern freut sich über die gute Zusammenarbeit aller örtlichen Akteure und blickt zuversichtlich auf die fortschreitende Immunisierung der Bevölkerung.

Nachdem die vom Land Niedersachsen zugewiesene Menge an Impfdosen für Delmenhorst geliefert worden war, hatte die Stadtverwaltung wie vom Land vorgesehen, sofort am Montag, 4. Januar, mit den Schutzimpfungen begonnen. Zuvor hatte das Land die ersten Chargen des Impfstoffs bevorzugt an Corona-Hotspots geliefert, zu denen Delmenhorst zu diesem Zeitpunkt nicht gezählt hatte. Entgegen vereinzelten anderslautenden Behauptungen in den Medien gab es keinerlei Verzögerungen aufseiten der Stadt oder des von ihr beauftragten Roten Kreuzes, die zu einer verspäteten Funktionsfähigkeit der Impflogistik in Delmenhorst geführt hätten.

Bereits im Dezember hatten die Stadt und das DRK in einem Kraftakt die Bereitstellung eines Impfzentrums für Delmenhorst termingerecht umgesetzt und dem Land entsprechend gemeldet. Wann die Impfungen in der Wehrhahnhalle beginnen werden, ist derzeit allerdings noch offen. Es wird auf ein entsprechendes Signal vom Land gewartet. Informationen, ab wann eine zentrale Terminvergabe des Landes möglich sein wird, folgen später. Bis dahin liegt der Fokus auf den mobilen Impfteams.

Auskünfte zur Impfkampagne und Antworten auf alle anderen Fragen rund um die Impfzentren gibt es ausschließlich bei der Hotline des Landes unter der Telefonnummer (0800) 9988665.


Nr. 4|21 - msr

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