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Pressemitteilung - 2. Oktober 2019

Austausch mit Allonnes zum Thema Gesundheitsbildung

Wie können Menschen in benachteiligten Stadtteilen dabei unterstützt werden, etwas für ihre Gesundheit zu tun? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines neuen Austausch-Projekts zwischen der Stadt Delmenhorst und ihrer französischen Partnerstadt Allonnes.

Für das Projekt „Kultursensible Gesundheitsbildung in Nachbarschaften“ halten sich Erika Bernau vom Nachbarschaftszentrum Wollepark sowie Steffen Motzkus vom Delmenhorster Institut für Gesundheitsförderung (DIG) derzeit in Allonnes auf. Dort lernen sie verschiedene Einrichtungen und Organisationen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Kulturbereich kennen und tauschen sich mit Kollegen ebenso wie mit Bürgern und Politikern aus. Umgekehrt berichten sie auch von ihrer Arbeit in Deutschland.

Vorrangiges Ziel ist, von den Erfahrungen der Partner zu lernen und erfolgversprechende Ansätze nach Möglichkeit in die eigene Umgebung zu übertragen. Grundlage dafür sind unter anderem Ähnlichkeiten zwischen Problemvierteln in beiden Städten – von der Art der verdichteten Bebauung bis zur Bevölkerungsstruktur.

Die Idee für den Austausch ist bei einem Besuch einer Delegation aus Allonnes vor einem knappen Jahr entstanden. Maßgeblich beteiligt ist auch die Volkshochschule (VHS) Delmenhorst. Deren Leiter Martin Westphal kümmerte sich erfolgreich um eine Finanzierung des Projekts aus dem Programm Erasmus+ der Europäischen Union (EU).


Nr. 425|19 - msr

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