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Dämmmaterial aus künstlichen Mineralfasern

Glas-, Stein- oder Schlackewolle zählen zu den künstlichen Mineralfaserprodukten (KMF-Produkte), bei deren Entsorgung besondere Sorgfalt geboten ist. Denn auch hier können, ähnlich wie bei Asbestprodukten, durch mechanische Bearbeitung lungengängige Fasern freigesetzt werden. Insbesondere die KMF-Produkte, die vor dem Jahr 2000 hergestellt wurden, wirken möglicherweise krebserzeugend. Deshalb wird bei Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit künstlichen Mineralfasern empfohlen, hierfür speziell qualifizierte Fachfirmen zu beauftragen.

Annahme an der Steller Straße

Die vielfach als Wärme-, Schall- oder Rohrleitungsisolierung im Rahmen des Dachausbaus oder aus Brandschutzgründen verwendeten künstlichen Mineralfasern werden lediglich auf der Abfall-Annahmestelle Steller Straße angenommen.

Sie müssen, genauso wie Asbestzement, in durchsichtiger reißfester Folie eingepackt und an den Rändern verklebt werden, damit kein Staub entweichen kann. So präpariert, können die KMF-Abfälle in haushaltsüblichen Mengen (bis zu etwa einem Kubikmeter), gebührenfrei im dafür vorgesehenen Container auf der Abfall-Annahmestelle Steller Straße entsorgt werden.

Größere Mengen nur gegen Vorlage eines Wiegescheines

Mengen über einen Kubikmeter müssen vorab an der Müllumschlaganlage, Steller Straße 40 (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr), verwogen werden. Nur unter Vorlage des Wiegescheines können größere Mengen KMF-Abfälle an der Abfall-Annahmestelle Steller Straße abgegeben werden. Die Anlieferungen sind in diesen Fällen kostenpflichtig.

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