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Pressemitteilung – 28. Oktober 2022

Zweiter Pop-up-Store öffnet in der Innenstadt

Der durch das niedersächsische Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ geförderte Pop-up-Store an der Langen Straße 121 öffnet am Sonnabend, 5. November, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr erstmals seine Türen – drei Mieteinheiten sind vertreten.

Mithilfe des Programms sollen Kommunen hinsichtlich der Auswirkungen der Corona-Pandemie unterstützt werden. Die Stadt Delmenhorst hat in diesem Rahmen zwei leerstehende Geschäfte in der Innenstadt angemietet und vermietet diese zu geringeren Mietkonditionen. Das Ziel dieser Maßnahme ist die Belebung und Attraktivitätssteigerung der Innenstadt. Bereits seit September ist der erste Pop-up-Store am Schweinemarkt unter der Regie von Christian Wüstner am Start.

Im neuen Pop-up-Store präsentieren drei verschiedene Mietparteien ihre Angebote. Der Mix aus Produkten macht auf unterschiedliche Menschen und Konzepte der Region aufmerksam. Mit einer zusätzlichen Fläche von 50 Quadratmetern im hinteren Bereich des Ladenlokals besteht zudem die Möglichkeit, Workshops (auch für die externe Vermietung) anzubieten.

Die Nutzer selbst sind abwechselnd im Geschäft und können so im direkten Kontakt Einblicke in ihre Arbeit geben. Folgende Mieter sind vertreten:

  • Herma Atelier (Josef Hermansky): „Unkonventionell", „High-Fashion-Design", „Face-to-Face", „Absolut Einzigartig" – so beschreibt Josef Hermansky sein Atelier. Der Gründer des Herma-Ateliers: „Ungewöhnliche Kombinationen von Materialien, Farben und Technologien faszinieren mich einfach. So entstehen High-Fashion-Design-Stücke, die nicht nur besondere Eye-Catcher darstellen, sondern die mit ihrer absoluten Einzigartigkeit ausnahmslos jedes Zimmer, Wohnung oder auch den Außenbereich bereichern.“ Josef Hermansky reizt am meisten der persönliche Kontakt zu seinen Kunden, jedes Stück bekäme durch die Nähe eine persönliche und emotionale Note. Weiter beschreibt er: „Das Herma-Atelier bedeutet für mich einen Ausflug aus dem Alltag in eine Welt, die keine kreativen Grenzen kennt und in der möglichst viel experimentiert werden soll. Die Idee des Pop-up-Stores ist eine großartige Gelegenheit, direktes Feedback zu der breiten Produktpalette und den zahlreichen Ideen zu erhalten, um so den zukünftigen Fokus des Ateliers herauszukristallisieren.“
  • Schumann Lasertec (Susanne Schumann): Schumann Lasertec ist auf individuelle Lasergravuren, Gravur-Lösungen sowie Veredelung von Schmuckwaren spezialisiert. Auch Sonderanfertigungen und individuelle Schmuckanfertigung gehören zum alltäglichen Geschäft. Susanne Schumann stellt ihre Intention zur Anmietung einer Fläche im Pop-up-Store wie folgt vor: „In den letzten Jahren waren wir sehr auf unseren Onlinegeschäft fokussiert, was natürlich auch die gesamte Situation mit sich gebracht hat. Aber der direkte Kontakt zu den Kunden ist doch immer schöner und fehlt etwas. Wir möchten mit dem Store noch enger am Kunden sein und wieder den Weg finden, etwas präsenter zu sein. Unser Sortiment und eigenen Produkte sind sehr vielfältig und man kann es immer besser direkt vor Ort zeigen und präsentieren und dem Kunden näherbringen. Wir haben eine eigene Trauringkollektion und Schmuckmarke „Core“ sowie die Lizenz der „Herr der Ringe“. Wir werden im Store nur unsere eigenen Produkte zeigen und bewerben.“
  • Flowers & Rainbow Shop (Christina Brandes): „Good vibes only – Alles was Spaß macht.“ Das ist das Motto von Christina Brandes, 42 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer kleinen Tochter. „Ich arbeite im pädagogisch/psychologischen Bereich und bin kreativ geworden, als ich im vergangenen März an Corona erkrankte. Plötzlich hatte ich so viel Zeit und wusste nicht wohin damit. Ich fing an, Armbänder zu entwerfen. Diese wurden mit der Zeit immer besser, die Qualität ebenfalls. Ich eröffnete ein Instagram-Profil, in dem ich die Armbänder vorstellte. Innerhalb kürzester Zeit wurden es immer mehr Follower und auch immer mehr Käufer. Ich habe innerhalb eines halben Jahres einen gut funktionierenden Instagram-Account aufgestellt und seit einigen Wochen auch einen eigenen Onlineshop. Die Anfrage, ob ich Lust hätte, in den Pop-up-Store mit einzusteigen, war nach einigen Überlegungen klar. Die Leute müssen das Produkt live sehen, anprobieren und fühlen können.“

Nr. 377|22 – tif

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