Sprungmarken

Pressemitteilung – 21. März 2022

Stadt bringt Menschen in ehemaliger Feuerwache unter

Um Schutzsuchende aus der Ukraine dezentral unterbringen zu können, wird die ehemalige Feuerwache in Hasbergen in dieser Woche hergerichtet. Aufgrund der vorhandenen Ausstattung eignet sich das Gebäude an der Bungerhofer Straße mit seinen potenziell vier zur Verfügung stehenden Zimmern ideal.

„Die Stadt Delmenhorst muss derzeit jede Option nutzen, um Menschen aus der Kriegsregion aufnehmen zu können“, sagt Krisenstabsmanager Rudolf Mattern.

Die Menschen aus der Ukraine sollen voraussichtlich in der kommenden Woche in das ehemalige Feuerwehrhaus in Hasbergen einziehen. Eine direkte Vor-Ort-Betreuung für die Geflüchteten ist nicht geplant, im Rahmen der personellen Ressourcen wird aber Kontakt zu den Betroffenen gehalten, um eine möglichst gute Integration auch weiterhin zu fördern.

Die Planungen für eine zukünftige Nutzung der ehemaligen Feuerwache – angedacht ist ein sogenanntes Hofcafé – werden selbstverständlich parallel fortgeführt. Ab wann die Stadt das Gebäude dafür wieder zur Verfügung stellen kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings ungewiss.

„Das ist stark davon abhängig, über welchen Zeitraum wie viele Menschen untergebracht werden müssen“, sagt Mattern.


Nr. 90|22 – tif

Wir verwenden auf delmenhorst.de ausschließlich funktionale Cookies. Weitere Informationen finden Sie hier.
Feuerwachse Hasbergen
1 / 1