Pressemitteilung - 1. Februar 2021
Oberbürgermeister Jahnz hofft auf höheres Impftempo
In Niedersachsen haben heute, 1. Februar, die ersten der insgesamt 50 Corona-Impfzentren ihre Arbeit aufgenommen. Wegen Impfstoffmangels konnte in Delmenhorst das Impfzentrum in der Wehrhahnhalle jedoch noch nicht öffnen.
„Der Impfstoff ist der beste Weg, um Schritt für Schritt aus der Pandemie zu kommen“, sagt Oberbürgermeister Axel Jahnz. „Aber wir könnten viel mehr Menschen schützen, wenn wir mehr Impfstoff zur Verfügung hätten“, betont Jahnz.
Ab wann in Delmenhorst in der Wehrhahnhalle geimpft werden kann, ist weiterhin noch offen. Auf den Termin für den Impfstart im Impfzentrum hat die Stadt aber keinen Einfluss. Wann neuer Impfstoff geliefert wird, liegt nicht in der Hand der Stadt.
„Die Menschen werden ein bisschen ungeduldig“, sagt Rathauschef Jahnz. „Das kann ich gut verstehen, insbesondere die Senioren tun mir in dieser Situation leid.“
Oberbürgermeister Jahnz fordert mehr Klarheit bei den Impfstoff-Lieferungen und hofft auf ein deutlich höheres Impftempo. „Da muss mehr passieren. Eine Erhöhung der Impfstoff-Produktion ist unerlässlich“, fordert Jahnz. „Es geht schließlich um die Gesundheitsvorsorge.“
Weiteren Impfstoff für eine Erstimpfung erhält die Stadt Delmenhorst nach Mitteilung des niedersächsischen Sozialministeriums frühestens in der Woche ab dem 8. Februar.
In Delmenhorst haben inzwischen 1.146 Menschen sowohl die Erst- als auch die Folgeimpfung – und damit den vollen Impfschutz gegen das Coronavirus – erhalten. Dazu gehörten Bewohner und Mitarbeiter sämtlicher Alten- und Pflegeheime sowie ein Teil des Personals aus dem Josef-Hospital Delmenhorst (JHD).
Nr. 18|21 - tif