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Pressemitteilung - 26. Juli 2019

Stadt gibt Kasernengebäude zurück

Die Stadt Delmenhorst bedankt sich beim Standortältesten des Standortes, Oberstleutnant Torsten Andreas Ickert, für die Unterstützung bei der Flüchtlingsunterbringung seit 2015. Anlässlich der Rückgabe der zur Verfügung gestellten Gebäude lädt die Stadt gemeinsam mit der Bundeswehr für Dienstag, 30. Juli, zu einem Pressetermin in die „Gemeinsamen Heimgesellschaft (GHD)“ auf dem Gelände der Feldwebel-Lilienthal-Kaserne ein.

Seit Beginn des verstärkten Zuzuges von Flüchtlingen nach Delmenhorst hat die Bundeswehr die Stadtverwaltung tatkräftig unterstützt. Bereits im November 2015 wurde es der Stadt ermöglicht, die Sporthalle an der Weverstraße als Gemeinschaftsunterkunft für einige Monate zu nutzen. Dort waren bis zu 200 Flüchtlinge untergebracht. Seit Anfang März 2016 stand auch die Gemeinschaftsunterkunft „Kaserne West“ mit sechs Gebäuden für die Unterbringung von geflüchteten Menschen zur Verfügung. Rund 300 Männer, Frauen und Kinder lebten dort in der Hochphase der gemeinschaftlichen Unterbringung. Die Betreuung übernahm die Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Delmenhorst. Seit März 2018 wurden die Gebäude als alleinige Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Delmenhorst genutzt.

In Delmenhorst bildet die Integration von Migranten einen Schwerpunkt. Mittlerweile konnten immer mehr geflüchtete Menschen eine Wohnung in der Stadt oder der Umgebung finden. Daher hat der Rat der Stadt im Einvernehmen mit dem Träger im Dezember vorigen Jahres die Schließung der Gemeinschaftsunterkunft “Kaserne West“ zum 31. März dieses Jahres beschlossen. Nun soll das Gelände an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zurückgegeben werden.

Nr. 311|19 - msr

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