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Pressemitteilung - 25. Februar 2016

Reformarchitektur: Delmenhorst als Modellstadt

Am Dienstag, 1. März, lädt das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur um 19.30 Uhr zu einem Vortrag mit Nils Aschenbeck ein. Kürzlich hat Aschenbeck im Basler Birkhäuser Verlag ein Buch über Reformarchitektur veröffentlicht.

Um das Jahr 1900 begann eine Umwertung aller architektonischen Werte. Einfachste Licht-Luft-Hütten in der Schweiz, wie auf dem Monte Verità im Tessin, sollten die Menschen läutern und erziehen. Im beginnenden 20. Jahrhundert wurde die experimentelle Hüttenarchitektur allmählich zum neuen, sehr heterogenen Stil weiterentwickelt: der Reformarchitektur.

Die Reformarchitekten begannen vor allem in den Industriestädten die neuen Architekturformen zu erproben. Gerade Delmenhorst und etwas später auch Bremen entwickelten sich zu einem Hotspot der Reform. Das Delmenhorster Rathaus, Einfamilienhäuser und Fabriken sind Beispiele für diese Architektur, die noch heute zahlreich im Stadtbild zu finden sind.

Für den Eintritt in Höhe von drei Euro erhalten die Besucher ein Ticket, das ein Jahr lang für den Museumsbesuch gültig ist.

  • Termin:
    Dienstag, 1. März 2016, 19.30 Uhr,
    Nordwolle Delmenhorst – Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur,
    Turbinenhalle, Am Turbinenhaus 12


Nr. 96/16 - Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur

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