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Pressemitteilung - 21. April 2015

Nordwolle-Museum wirbt um neue Besucher

Die Schulleiterin der Grundschule Brinkum, Jutta Hisgen, und der Leiter des Nordwestdeutschen Museums für IndustrieKultur, Dr. Carsten Jöhnk, freuen sich über die Zusammenarbeit ihrer Institutionen.

Schulleiterin Hisgen hatte das Museum vor einigen Wochen angesprochen, um der Delmenhorster Institution die Gelegenheit zu geben, sich im Eingangsbereich der Schule mit einer kleinen Ausstellung den Schülerinnen und Schülern der Grundschule vorzustellen.

Das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur präsentiert auf dem heute denkmalgeschützten und europaweit einmaligen Komplex der ehemaligen Norddeutschen Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei (NW&K) in zwei Ausstellungshäusern Industrie-, Sozial- und Stadtgeschichte.

„Wir waren schon seit längerer Zeit auf der Suche nach Museen, die dauerhaft unsere Schule mit wechselnden Ausstellungen bereichern. Unsere Idee ist es, Kindern eine Vielfalt in der Schule zu vermitteln, aber auch Anregungen für den Freizeitbereich zu geben. Ausstellungen sind immer ein pädagogischer Gewinn, weil sie unterrichtliche Inhalte anreichern, Interesse wecken und Geschichte begreifbarer machen“, erklärt Hisgen. „Von daher war ich über die sofortige Zusage von Dr. Jöhnk besonders erfreut und bin sehr gespannt auf unser gemeinsames Projekt, in dem weitere Kooperationspartner herzlich willkommen sind.“

„Es ist eher ungewöhnlich, dass eine Schule wegen solch eines Projekts auf ein Museum zukommt, weshalb ich mich ganz besonders darüber gefreut habe. Es ist schön, eine derartige Plattform in einer Schule zu haben, die hoffentlich bei den Schülerinnen und Schülern Lust weckt, uns mit ihren Eltern in Delmenhorst zu besuchen“, sagt Dr. Jöhnk zum gemeinsamen Anliegen.

Die Präsentation, die von der Museumspädagogin Jana Harriefeld – unterstützt durch Regina Reinert und Adam Haase – erstellt worden ist, zeichnet im Kleinen das nach, was in der Dauerausstellung im Delmenhorster Fabrikmuseum vermittelt wird: Die Verarbeitung der Wolle zum Garn.

Gezeigt werden die Museumsobjekte bis zu den Sommerferien 2015. Die kleine Ausstellung soll bei den Schülerinnen und Schülern für einen Besuch im Nordwolle-Museum, einem der größten Industriemuseen im Nordwesten, werben.


Nr. 191/15 - Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur

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