Pressemitteilung - 23. März 2015

Auf seiner ersten Sitzung im Jahr 2015 standen im wissenschaftlichen Beirat des Nordwestdeutschen Museums für Industriekultur vor allem personelle Fragen auf der Tagesordnung.

Der neue Museumsleiter, Dr. Carsten Jöhnk, stellte sich dem Beirat vor. Er berichtete von seinem beruflichen Werdegang und skizzierte erste Vorhaben, die er in Delmenhorst umsetzen möchte. Der Beirat begrüßte, dass mit Dr. Jöhnk ein kompetenter und erfahrener Museumsfachmann für Delmenhorst gewonnen werden konnte, der zudem auch wissenschaftlich gut in der Region vernetzt ist.

Zum neuen Sprecher des wissenschaftlichen Beirats wurde Prof. Dr. Bernd Haasler, Technikdidaktiker der Pädagogischen Hochschule Weingarten, einstimmig gewählt. Haasler folgt im Sprecheramt Prof. Dr. Hans Heinrich Bass, Ökonom der Hochschule Bremen, der nach einigen Jahren das Amt als Sprecher abgeben wollte. Ihm wurde vor allem ausdrücklich dafür gedankt, den Beirat nach einer Zeit des Stillstands neu konstituiert und in seiner Arbeit wieder etabliert zu haben.

Neu in den wissenschaftlichen Beirat berufen wurde Frau Dr. Eva Schöck-Quinteros, Historikerin der Universität Bremen.

Hans-Hermann Precht, Museumsmitarbeiter der ersten Stunde und ehemaliger Leiter des Museums, wurde vom Beirat nachdrücklich darum gebeten, auch im Ruhestand für den wissenschaftlichen Beirat beratend zu wirken.

Der Beirat würdigte zu Beginn der Sitzung die aktuelle Sonderausstellung „Mode made in Delmenhorst – Aufstieg, Glanz und Niedergang der Bekleidungsindustrie“, die aufgrund der positiven Resonanz verlängert wurde. Der Weg des Fabrikmuseums, sich thematisch neben der Nordwolle industriekulturell auch breiter aufzustellen, sollte nach Auffassung des Beirats weiter gestärkt werden.


Nr. 145/15 - Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur