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Pressemitteilung - 10. März 2015

Delmenhorst macht sich stark für Demokratie

Die Delmenhorster Bewerbung hat die Jury überzeugt: Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben gewährt der Stadt im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschfeindlichkeit – Partnerschaften für Demokratie“ eine fünfjährige Förderung in Höhe von 55.000 Euro jährlich.

Ausgewählt wurden Kommunen mit einem schlüssigen Präventionskonzept mit dem Ziel, demokratisches Verhalten auf kommunaler Ebene zu stärken. Dabei werden insbesondere Vereine, Projekte und Initiativen unterstützt, die sich gegen Rechtsextremismus und Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie zum Beispiel Rassismus und Antisemitismus engagieren. Aber auch andere Bereiche der präventiven Arbeit, wie das Engagement gegen Demokratie- und Menschenfeindlichkeit bei vorgeblich religiös legitimierter Gewalt, Hass und politischer Radikalisierung, werden unterstützt.

Das Bundesprogramm, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, setzt die Partizipation und Teilnahme vieler lokaler, sozialer, politischer, kultureller und religiöser Initiativen voraus und knüpft damit an die traditionell gute Netzwerkarbeit in Delmenhorst an.

Am Montag, 27. April, um 16.30 Uhr beginnt in der Markthalle eine Auftaktkonferenz zum Bundesprogramm „Demokratie leben!“.


Nr. 116/15 - msr

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