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Pressemitteilung - 9. Januar 2013

Eckardt: "KulturBüro weiterhin stark und selbstständig"

Die Stadt Delmenhorst legt Wert auf die Feststellung, dass das KulturBüro seit zwei Jahren erfolgreich kommissarisch von Ann-Kathrin Meyer geführt wird. "Ihr hohes und ebenso erfolgreiches Wirken lässt sich an den in den Jahren 2011 und 2012 durchgeführten Veranstaltungen messen", betont Fachbereichsleiter Arnold Eckardt (Bildung, Wissenschaft, Sport und Kultur). "Ebenso ist es ihr gelungen, Drittmittel erfolgreich einzuwerben, sodass unter anderem auch bewährte Veranstaltungsreihen wie Hespos ("Neue Musik" am 11.11.) und das Jazzfest aufrechterhalten werden konnten."

In den vergangenen anderthalb Jahren war das KulturBüro personell mit zwei Sachbearbeiterinnen ausgestattet – eine Personalstärke, die es davor nicht immer gegeben hat. Auch die finanzielle Ausstattung durch die Stadt, die für das gewohnte Kulturprogramm schon immer auf Drittmittel angewiesen war, wurde nicht verringert. Daher widerspricht Fachbereichsleiter Eckardt vehement dem durch die Presseberichterstattung in den vergangenen Tagen vermittelten Eindruck, wonach das KulturBüro zuletzt stiefmütterlich behandelt und ausgestattet worden sei. Eckardt: "Dies ist nachweislich nicht der Fall!"

Es sei auch künftig nicht beabsichtigt, das KulturBüro personell oder finanziell zu schwächen. Der Fachbereich Bildung, Wissenschaft, Sport und Kultur wird während der kommenden Haushaltsberatungen dafür werben und kämpfen, die entsprechenden Mittel weiterhin zur Verfügung stellen zu können.

Ferner unterstreicht Eckardt, dass das KulturBüro weiterhin ein selbstständige Verwaltungseinheit ist. "Andere Interpretationen sind vermutlich nur auf eine generelle Organisationsänderung zurückzuführen, die eher zu einer Stärkung der Verantwortung der einzelnen kulturellen Einrichtungen führen sollte bzw. diese Verantwortung noch unterstreicht", sagt Eckardt.

Der ehemaligen Leiterin des KulturBüros, Birgit von Glan (früher Lohstroh), konnte nach der Rückkehr aus der Elternzeit wunschgemäß ein entsprechender Arbeitsplatz im Fachbereich Jugend, Familie, Senioren und Soziales bereitgestellt werden. Von Glan hatte zuvor darum gebeten, künftig nur noch teilzeitbeschäftigt (20 Stunden) bei der Stadtverwaltung eingesetzt zu werden. Dem gesetzlichen Anspruch auf Wiederbeschäftigung konnte entsprechend den Wünschen und der beamtenrechtlichen Stellung von Glans vollends entsprochen werden.


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