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Pressemitteilung - 6. November 2012

IGS-Umfrage: Eckardt weist Kritik an Verwaltung zurück

Fachbereichsleiter Arnold Eckardt (Bildung, Wissenschaft, Sport und Kultur) widerspricht der Darstellung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), wonach die Verwaltung mit der ersten Elternbefragung zur zweiten Integrierten Gesamtschule (IGS) in der Stadt „Zeit vergeudet“ habe (Delmenhorster Kreisblatt vom 3. November 2012, Seite 2).

„Die Kritik von Günter Matthes ist nicht gerechtfertigt“, sagt Fachbereichsleiter Eckardt. „Wir haben keine fehlerhafte Umfrage durchgeführt.“ Im zuständigen Fachausschuss sei beschlossen worden, im Vorfeld einer Entscheidung über das Für und Wider einer zweiten IGS ein Meinungsbild der Eltern einzuholen. Dies war der Grund für die erste Umfrage in Sachen IGS und hatte nichts mit der nach dem Schulgesetz geforderten qualifizierten Umfrage zu tun (nachzulesen in der Vorlage und im Protokoll zur Sitzung vom 5. Mai 2011).

„Zu diesem Zeitpunkt stand ein eventueller Standort noch gar nicht fest“, erläutert Eckardt. „Dies ist aber laut Schulgesetz ein wesentlicher Faktor für die qualifizierte Elternbefragung.

Der Ratsbeschluss zur Elternbefragung vom 31. Mai 2011 wurde somit wunschgemäß durchgeführt.


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