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Pressemitteilung - 4. April 2012

Galerie: Vortrag über Rembrandts Selbstporträts

Begleitend zur aktuellen Ausstellung „Tiefe Blicke. Meisterwerke der Druckgrafik“ lädt die Städtische Galerie Delmenhorst am Donnerstag, 12. April, zu einem Vortrag von Britta Bode ein. Die Kunsthistorikerin widmet sich ab 19 Uhr den Selbstbildnissen von Rembrandt Hermanesz van Rijn.

Kaum ein Künstler hinterließ so viele Selbstbildnisse wie Rembrandt. Zahlreiche Grafiken, darunter vier seiner berühmten Selbstbildnisse, sind derzeit in der Galerie an der Fischstraße zu sehen. Es gibt die Möglichkeit, die Ausstellung und besonders intensiv diese Blätter vor Beginn des Vortrages eingehend zu studieren. Die Teilnahme kostet fünf Euro, ermäßigt vier Euro.

Anhand ausgewählter Bildbeispiele gibt Kunsthistorikerin Bode einen lebendigen Einblick in die künstlerische Entwicklung und facettenreiche Persönlichkeit Rembrandts. Dabei geht es zugleich um dessen Verwandlungslust, um die Art und Weise wie sich der Künstler selbst, zum Beispiel als Bettler, als Amsterdamer Bürger oder Malerfürst, in Szene zu setzen verstand.

Bode lebt und arbeitet in Berlin und Trier. An der Universität Trier ist sie Kustodin der Graphischen Sammlung des Faches Kunstgeschichte. Ihr Spezialgebiet ist die Niederländische Druckgrafik und Zeichnung des 16. und 17. Jahrhunderts, dabei auch deren naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden. Zurzeit schreibt sie an ihrer Doktorarbeit zum Thema „Die zweite Sprache der Maler? Zur Entwicklung der Radierung in den Niederlanden“.

  • Termin:
    Donnerstag, 12. April 2012, 19 Uhr,
    Städtische Galerie Delmenhorst, Fischstraße 30


Nr. 158/12 - Städtische Galerie Delmenhorst

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