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Pressemitteilung - 2. Februar 2012

Von Musik gezeichnet für junges Publikum

Kinder und Jugendliche sind am Sonnabend, 4. Februar, in die Städtische Galerie Delmenhorst eingeladen. Von 11.30 bis 13 Uhr führen die beiden Abiturientinnen Hanna Jordan und Alexandra Kück als Kuratorinnen spielerisch an Fritz Stuckenbergs Kunst in der Ausstellung „Von Musik gezeichnet“ heran.

Mit jugendlichem Blick auf den Maler Stuckenberg entwickelten die jungen Frauen als Teil der Kunstvermittlungsinitiative Copartikel eine Ausstellung zu seinem künstlerischen Werk und entdeckten dabei interessante Ansatzpunkte zum Thema Musik.

Fritz Stuckenberg (1881 bis 1944) hatte eine künstlerische Doppelbegabung. Er war ein talentierter Violinist und ein ausgezeichneter Maler. Wie viele Künstler mit zwei Begabungen musste auch er sich in seiner Jugend entscheiden und wählte die Malerei. Dennoch spielte er lebenslang Geige.

Die Ausstellung bietet einen Blick in Stuckenbergs Leben und Werk, in dessen Malerei sich Strukturen von Musik entdecken lassen. Besondere Ausstellungstücke, wie seine originale Geige oder der Tisch, an dem er in seinem Atelier in der Stedinger Straße gearbeitet hat, dienen mit ihrer Authentizität als Requisiten für einen inszenierten Atelierraum. Rund 30 Gemälde und grafische Arbeiten aus dem Bestand der Galerie werden in der Ausstellung präsentiert.

Nach dem Rundgang werden die Kinder dann selbst zu Farbe und Pinsel greifen und bei Musik eigene Bilder malen. Wie immer nehmen die Teilnehmer ihre Arbeiten mit nach Hause. Pro Person entsteht ein Kostenbeitrag von zwei Euro.

  • Termin:
    Sonnabend, 4. Februar 2012, 11.30 bis 13 Uhr,
    Städtische Galerie Delmenhorst, Fischstraße 30


Nr. 51/12 - Städtische Galerie Delmenhorst

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