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Pressemitteilung - 23. September 2011

Graft-Entwässerung: Fischereiverband wird beteiligt

Sobald die Stadtwerke Delmenhorst (SWD) die Brunnen des stillgelegten Wasserwerks in Betrieb genommen haben, wird das geförderte Wasser entsprechend der Vorabgenehmigung durch den Hützelberggraben in die Kleine Delme geleitet. Dabei werden Wassermenge und Einleitungsparameter von der Unteren Wasserbehörde so festgesetzt, dass keine Gefährdung der Gewässerfauna eintritt. Der Fischereiverband wird entsprechend beteiligt.

Sowohl die Untere Wasserbehörde als auch die SWD werden regelmäßig Wasserproben ziehen, um mögliche Belastungen des Wassers zu kontrollieren. Um entsprechende Eisenwerte festlegen zu können, die sich nicht negativ auf die Fischwelt auswirken, wird ein Biologe zur Beratung hinzugezogen.

Die SWD haben angegeben, die Brunnen zum frühestmöglichen Zeitpunkt in Betrieb nehmen zu wollen. Dabei wurde auch in Aussicht gestellt, dass die Enteisenungsanlage in absehbarer Zeit wieder funktionsfähig sein werde.

Fördermengen und Wertgrenzen für den Eisengehalt werden von der Unteren Wasserbehörde im endgültigen Zulassungsbescheid an die SWD konkretisiert.


Nr. 401/11 - SiD

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