Sprungmarken

Pressemitteilung – 18. März 2024

Stadt macht Angebote zur Gesundheitsförderung

Frauen aus der niedrigsten Einkommensgruppe sterben durchschnittlich 4,4 Jahre vor Frauen aus der höchsten Einkommensgruppe, bei Männern ist dieser Unterschied mit 8,6 Jahren sogar noch stärker ausgeprägt. Zudem erkranken Personen mit niedrigem Bildungsstand früher an chronischen Krankheiten als Personen mit einem hohen Bildungsstand. Der Tag des Gesundheitsamtes am 19. März beleuchtet in diesem Jahr das Thema „Soziale Ungleichheit und Gesundheit“.

Gesundheitliche Ungleichheiten zeigen sich in der ungleichen Verteilung von gesundheitlichen Chancen und Krankheitsrisiken. Indikatoren für soziale Ungleichheit sind der Bildungsstand, die berufliche Position, das Einkommen und das Vermögen.

Wie kann der Fachdienst Gesundheit der Stadt Delmenhorst mithelfen, gegen diese gesundheitlichen Ungleichheiten vorzugehen? Zum Beispiel werden zugewanderte Familien von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes aufgesucht und zu den Themen Gesundheitsförderung und Präventionsangeboten beraten. Ferner werden weitere niedrigschwellige Angebote im Gesundheitsamt angeboten, unter anderem die Impfberatung für Kinder und Jugendliche, die Beratung und Hilfe bei psychischen Problemen und die Gesundheitsberatung für Prostituierte.

Der Fachdienst Gesundheit der Stadt Delmenhorst ist von Montag bis Freitag geöffnet und im City-Center (Lange Straße 1a) zu finden. Telefonisch ist das Gesundheitsamt unter (04221) 99-2616 erreichbar. Der offizielle Tag des Gesundheitsamtes ist im Jahr 2019 vom Robert-Koch-Institut (RKI) ins Leben gerufen worden.


Nr. 108|24 – tif

Wir verwenden auf delmenhorst.de ausschließlich funktionale Cookies. Weitere Informationen finden Sie hier.