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Pressemitteilung – 18. März 2024

„Earth Hour“: Wasserturm und Museum schalten Licht aus

Der Wasserturm und das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur bleiben an diesem Sonnabend, 23. März, für eine Stunde dunkel – aus einem guten Grund. Die Stadt Delmenhorst beteiligt sich an der weltweiten Klimaschutzaktion „Earth Hour“. In der Zeit von 20.30 bis 21.30 Uhr wird die Fassadenbeleuchtung des Wasserturms, des Nordwolle-Museums und der Buchhandlung Lesezeichen abgeschaltet.

Gema Martínez Méndez, Klimaschutzmanagerin der Stadt Delmenhorst, ruft die Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen auf. „Nach einem weiteren Jahr der Extreme, von Temperaturrekorden bis hin zu Überflutungen, einem Jahr mit vielen Krisen, Konflikten und Kriegen ist die ,Earth Hour 2024‘ ein wichtiger Moment, um mehr Klimaschutz einzufordern und sich für die Demokratie stark zu machen“, sagt Martínez Méndez.

Die internationale Natur- und Umweltschutzorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) veranstaltet die „Earth Hour“ bereits zum 18. Mal. In den vergangenen Jahren haben sich Tausende Städte in 192 Ländern beteiligt – allein in Deutschland waren es 579 Städte und Gemeinden.

Mit der „Earth Hour“ setzen Menschen, Städte und Unternehmen weltweit ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Sie stellen sich zudem hinter die demokratischen Grundwerte des friedlichen und bunten Miteinanders. Dabei stehen bekannte Bauwerke wie das Brandenburger Tor in Berlin, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro eine Stunde lang in symbolischer Dunkelheit.

Neu in diesem Jahr ist die „Hour Bank“ auf der Internetseite des WWF. Die sogenannte Stundenbank auf www.wwf.de zählt jede einzelne Stunde zusammen, die sich Menschen vor und während der „Earth Hour“ aktiv für die gemeinsame Sache engagieren – egal ob mit Teilnahmen an Klima-Kursen der WWF-Akademie oder beim nachhaltigen Kochen.


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