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Pressemitteilung - 8. Juni 2016

Anmelde-Zahlen für Gymnasien zu unterschiedlich

Bei der Wahl für das kommende Schuljahr zeigt sich eine ungleiche Verteilung von Schülern zwischen dem Gymnasium an der Willmsstraße und dem Max-Planck-Gymnasium. Hintergrund ist das unterschiedlich große Interesse an den beiden städtischen Gymnasien.

Nach derzeitigem Stand der Anmeldungen müsste das Willms-Gymnasium sieben fünfte Klassen und das „Maxe“ lediglich vier fünfte Klassen bilden. Deshalb werden Schülerinnen und Schüler, die aktuell am „Willms“ angemeldet sind, zum Max-Planck-Gymnasium wechseln müssen.

„Eltern, die ihre Kinder am Wilms-Gymnasium angemeldet haben, wird die Möglichkeit eingeräumt, ihre Kinder an das Max-Planck-Gymnasium umzumelden“, sagt Fachbereichsleiter Arnold Eckardt (Bildung, Wissenschaft, Sport und Kultur).

Um Eltern mit weiteren Informationen zu versorgen, bietet das Max-Planck-Gymnasium am Montag, 13. Juni, einen Beratungstermin im Maxe-Campus, Max-Planck-Straße 4, an. Beginn ist um 18.30 Uhr.

Die gleichmäßige Verteilung aller Schülerinnen und Schüler ist notwendig, um beispielsweise notwendige Raumkapazitäten bereitstellen zu können.

„Wird freiwillig keine gleichmäßige Verteilung erreicht, wird diese mit einem Losverfahren herbeigeführt werden müssen“, blickt Eckardt voraus. „Ein Losverfahren für die Vergabe von Schulplätzen ist ein übliches Verfahren, wenn bei gleichem Angebot an einer Schule nicht genügend Aufnahmekapazitäten zur Verfügung stehen.“


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