Veranstaltungen
Die Termine im Veranstaltungskalender werden von den Veranstaltern eingetragen. Für die Richtigkeit übernimmt die Stadt Delmenhorst keine Verantwortung.
Wanderausstellung "Das Glück in der Ferne"
Nordwolle Museum

Migration vom 19. bis 21. Jahrhundert aus dem Oldenburger Land.
Veranstaltungsbeschreibung
Migration vom 19. bis 21. Jahrhundert aus dem Oldenburger Land – mit diesem Thema beschäftigt sich eine neue Wanderausstellung im Nordwestdeutschen Museum für IndustrieKultur. Unter dem Titel „Das Glück in der Ferne“ wird sie am Sonntag, 3. November, um 11 Uhr eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 4. Mai 2025 in der Nadelsetzerei zu sehen.
Migration ist ein wesentlicher Teil der deutschen Geschichte. Unterschiedliche Gründe bewegten Menschen, das Glück in der Ferne zu suchen. Wie in Akten häufig zu lesen ist, hofften sie in anderen Ländern auf bessere Chancen. Millionen Menschen verließen als sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge ihr Zuhause, weil sie keine Perspektive mehr sahen. Manchen gelang es, diese Hoffnung in die Tat umzusetzen.
Im Zentrum der von Etta Bengen kuratierten Ausstellung stehen neun persönliche Lebensgeschichten von Ausgewanderten, die stellvertretend die Migration aus den Landkreisen und kreisfreien Städten des Oldenburger Landes beleuchten. Einer von ihnen war Eberhard Hayen (1838 bis 1915) aus Oldenburg, der 1859 in die USA auswanderte und über Jahrzehnte viele Briefe an seine Familie und Verwandten in der Heimat schrieb. Anhand der erhaltenen Briefe, persönlicher Andenken, Fotos und behördlicher Vermerke in den Auswandererakten werden sein persönliches Schicksal und das vieler anderer Menschen aus dem Nordwesten lebendig.
Originalobjekte und Modelle veranschaulichen die Bedingungen der Seereise in die „Neue Welt“. Die Biografien sind Ergebnis oft jahrelanger Recherchen verschiedener Autorinnen und Autoren, die die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde auch auf ihrer Internetseite www.migration-oldenburg.de präsentiert.
Migration ist ein wesentlicher Teil der deutschen Geschichte. Unterschiedliche Gründe bewegten Menschen, das Glück in der Ferne zu suchen. Wie in Akten häufig zu lesen ist, hofften sie in anderen Ländern auf bessere Chancen. Millionen Menschen verließen als sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge ihr Zuhause, weil sie keine Perspektive mehr sahen. Manchen gelang es, diese Hoffnung in die Tat umzusetzen.
Im Zentrum der von Etta Bengen kuratierten Ausstellung stehen neun persönliche Lebensgeschichten von Ausgewanderten, die stellvertretend die Migration aus den Landkreisen und kreisfreien Städten des Oldenburger Landes beleuchten. Einer von ihnen war Eberhard Hayen (1838 bis 1915) aus Oldenburg, der 1859 in die USA auswanderte und über Jahrzehnte viele Briefe an seine Familie und Verwandten in der Heimat schrieb. Anhand der erhaltenen Briefe, persönlicher Andenken, Fotos und behördlicher Vermerke in den Auswandererakten werden sein persönliches Schicksal und das vieler anderer Menschen aus dem Nordwesten lebendig.
Originalobjekte und Modelle veranschaulichen die Bedingungen der Seereise in die „Neue Welt“. Die Biografien sind Ergebnis oft jahrelanger Recherchen verschiedener Autorinnen und Autoren, die die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde auch auf ihrer Internetseite www.migration-oldenburg.de präsentiert.
Termindetails
- Datum
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- Uhrzeit
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11:00 Uhr - 17:00 Uhr
- Kategorie
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Ausstellungen
- Zielgruppen
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Erwachsene, Familie, Senioren
- Ort
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Nordwolle Delmenhorst Nadelsetzerei, Am Turbinenhaus 10-12 Delmenhorst
- Veranstalter
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Nordwolle Delmenhorst
Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur
Am Turbinenhaus 10-12
27749 Delmenhorst
042212985812