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Kommunalwahl 2021

So hat Delmenhorst gewählt

Neben der neuen Rathausspitze wurde am 12. September 2021 auch der Rat der Stadt Delmenhorst neu gewählt. Bei der Kommunalwahl siegte die SPD mit 29 Prozent (minus 2,6 Prozentpunkte) und bleibt damit stärkste Kraft im Stadtrat. Die CDU folgt ganz knapp dahinter mit 28,4 Prozent (plus 5,0 Prozentpunkte). Auf dem dritten Platz landete die FDP mit 10,6 Prozent (plus 3,2 Prozentpunkte), hauchdünn gefolgt von Bündnis 90/Grünen mit 10,4 Prozent (plus 3,2 Prozentpunkte).

Die AfD rutschte mit 8,3 Prozent (minus 6,8 Prozentpunkte) von der dritten auf die fünfte Stelle ab und zieht zum zweiten Mal nach 2016 in den Rat der Stadt Delmenhorst ein. Die Linke holte 3,8 Prozent (minus 0,2 Prozentpunkte). Erstmals im Rat der Stadt vertreten sind die neu gegründete Delmenhorster Liste mit 3,4 Prozent sowie „Die Partei“ mit 3,0 Prozent der Stimmen. Mit 2,3 Prozent (minus 1,1 Prozentpunkte) ziehen die Freien Wähler erneut in den Rat ein.

Sitzverteilung Rat der Stadt Delmenhorst:
SPD: 13 Sitze (2016: 14)
CDU: 12 Sitze (2016: 10)
FDP: 5 Sitze (2016: 3)
Bündnis 90/Grüne: 5 Sitze (2016: 3)
AfD: 4 Sitze (2016: 7)
Linke: 2 Sitze (2016: 2)
Delmenhorster Liste: 1 Sitz (2016: -)
Die Partei: 1 Sitz (2016: -)
Freie Wähler: 1 Sitz (2016: 1)

Bei der Ortsratswahl in Hasbergen (1.904 Wahlberechtigte) konnte sich die CDU auf 37,2 Prozent steigern (plus 4,0 Prozentpunkte) und stellt somit erneut die stärkste Fraktion. Die SPD blieb mit 30,7 Prozent (minus 1,5 Prozentpunkte) zweitstärkste Partei. Die bislang nicht im Ortsrat vertretenen Freien Wähler erreichten 15,3 Prozent. Ebenfalls neu in dem Hasberger Gremium sind die Bündnis 90/Grünen mit 8,8 Prozent. Erneut zieht außerdem die FDP mit 4,2 Prozent (minus 0,8 Prozentpunkte) in den Ortsrat ein. Die Wahlbeteiligung in Hasbergen lag bei 63,1 Prozent (2016: 62,0 Prozent).

Bei der Kommunalwahl in Delmenhorst waren insgesamt 60.907 (2016: 62.091) Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, über die Zusammensetzung des Stadtrates zu entscheiden. Die Wahlbeteiligung lag mit 47,2 Prozent um 2,4 Prozentpunkte höher als bei der Kommunalwahl 2016 (44,8 Prozent) und hat sich damit zum zweiten Mal seit 2011 (43 Prozent) gesteigert.

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