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Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)

Bild: Yuri Arcurs/Fotolia.com

Die Abkürzung ISEK steht für Integriertes StadtEntwicklungsKonzept. Ein ISEK ist ein Leitbild bzw. Orientierungsrahmen für die längerfristige Entwicklung einer Kommune. Ziel ist es, den demografischen, wirtschaftlichen und finanziellen Herausforderungen und Veränderungen der nächsten Jahrzehnte nicht reaktiv und kurzfristig, sondern mit einer nachhaltigen Entwicklungsperspektive zu begegnen.

Auf Grundlage der Ergebnisse der fächerübergreifenden Analyse wurden eine Vision sowie Leitziele für die wesentlichen Handlungsfelder der Stadtentwicklung formuliert. Darauf basierend wurden ISEK-Maßnahmen definiert und mit Handlungsprioritäten hinterlegt.

Der Rat der Stadt hat den vorläufigen Endbericht (Fassung vom November 2013) in seiner Sitzung am 18. Dezember 2013 bestätigt und beschlossen.

Beschlusstext des Rates aus der Sitzung vom 18. Dezember 2013:

Der vorliegende Endbericht (Entwurf November 2013) zum integrierten Stadtentwicklungskonzept dient als Orientierungsrahmen für die strategische Stadtentwicklung der Stadt Delmenhorst mit dem Zeithorizont des Jahres 2025.

Die im Endbericht formulierte Vision und deren Leitziele (Kapitel 4) sowie die Ziele der Handlungsfelder (Kapitel 5) stellen die Grundlage für zukünftige Entscheidungen zur Stadtentwicklung dar.

Die in Kapitel 5 beschriebenen Maßnahmen sollen entsprechend der Prioritätensetzung von den benannten Akteuren in den nächsten Jahren umgesetzt werden.

Die Umsetzung der im Endbericht benannten Ziele und Maßnahmen soll durch ein Monitoring flankiert werden. Jährlich wird vom Fachdienst Stadtentwicklung und Statistik gegenüber Stadtrat und Öffentlichkeit ein Monitoring-Bericht zu ISEK vorgestellt, in dem der Umsetzungsfortschritt beschrieben wird.

D
er Endbericht zu ISEK soll für die Einwerbung von Fördermitteln genutzt werden, weil die Stadt Delmenhorst hiermit ihre Überlegungen zur strategischen Stadtentwicklung dokumentiert.

Es besteht eine grundsätzliche Zustimmung zum ISEK-Endbericht, jedoch wird die Beratung und Priorisierung einzelner Maßnahmen an die jeweiligen Fachausschüsse verwiesen.

Endbericht

Im Endbericht sind alle Ergebnisse des Arbeitsprozesses von November 2012 bis 2013 zusammengefasst.
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