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Sogenanntes Möller-Gelände

Überlegungen für neue Nutzung nach Brand

Auf dem sogenannten Möller-Gelände an der Oldenburger Landstraße ist es am 24. September 2020 zu einem Großbrand gekommen. In der Folge schlossen sich Anwohner zu einer Bürgerinitiative zusammen. Bei einer Bürgerversammlung am 22. April in Form einer sogenannten Hybridsitzung – also Teilnahme persönlich oder per Videokonferenz – erörterte die Stadtverwaltung gemeinsam mit Vertretern weiterer zuständiger Behörden die komplexe Sachlage und entwickelte zusammen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern Perspektiven für die Zukunft.

Da eine Informationsveranstaltung wegen der Corona-Pandemie zunächst nicht möglich war, hatte die Stadtverwaltung Fragen von Anwohnern und aus der Politik erst einmal schriftlich beantwortet. In dem Papier geht es unter anderem um zukünftige Perspektiven für das Gelände. Bislang handelt es sich baurechtlich um ein Gewerbegebiet. Es ist von Wohngebieten umschlossen, die mit Einfamilienhäusern bebaut sind.

Um diese Situation aufzulösen, hat die Stadtverwaltung angeregt, das Gewerbegebiet in ein Wohngebiet umzuwandeln. Auf Empfehlung des Ratsausschusses für Planen, Bauen und Verkehr hat der Verwaltungsausschuss im März 2021 beschlossen, für einen Bereich rückwärtig der Oldenburger Landstraße den Bebauungsplan Nr. 291 "Bäketal" aufzustellen. Die abschließende Entscheidung über die künftige Nutzung des Geländes muss der Rat der Stadt Delmenhorst fällen.

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