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Pressemitteilung – 29. März 2022

Hohe Belastung spürbar: Stadt bittet um Verständnis

Die Corona-Pandemie und die Situation um die Unterbringung geflüchteter Menschen aus der Ukraine binden die Kräfte der Stadtverwaltung noch mehr als ohnehin schon. „Gemeinsam mit den Hilfsorganisationen arbeiten die städtischen Beschäftigten derzeit mit höchstem Engagement, um beide Krisen neben dem Tagesgeschäft bedienen zu können“, sagt Oberbürgermeisterin Petra Gerlach. „Wir haben die Teams, soweit es geht, personell verstärkt, doch das ist nicht immer ganz einfach. Oftmals sind fachliche Kenntnisse Grundvoraussetzung, um die Aufgaben auch entsprechend erledigen können.“

Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger wegen des derzeit sehr hohen Arbeitsaufkommens und der angespannten Personallage um Verständnis in dieser besonderen Situation. Aufgrund der Vielzahl an Anliegen – insbesondere im Bürgerbüro, in der Ausländerstelle und im Fachdienst Kindesunterhalt, Zuwanderung und Integration, der für die Gewährung von Asylbewerberleistungen zuständig ist – ist die sofortige Bearbeitung teilweise nicht im sonst üblichen Maß möglich.

Auch die telefonische Erreichbarkeit ist dadurch leider noch mehr belastet. „Trotzdem soll niemand einen Nachteil erfahren“, sagt Oberbürgermeisterin Gerlach. „Alle Anliegen werden der Reihe nach oder entsprechend der Dringlichkeit bearbeitet. Wir bitten daher um Geduld.“

Wer per Telefon derzeit die zuständigen Stellen nicht erreicht, sollte möglichst den Weg über eine E-Mail wählen. Alle Anfragen werden beantwortet.

Umfängliche Informationen zur Ukraine-Hilfe in Delmenhorst gibt es im Internet unter www.delmenhorst.de/ukraine-hilfe.


Nr. 100|22 – fel

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