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Pressemitteilung - 10. September 2021

Mit der App „Wunderline GO“ die Nordwolle entdecken

Auf der neuen Delmenhorster Industriekul-Tour können Interessierte eines der größten Industriedenkmäler Europas erkunden: das Nordwolle-Gelände. Die Tour ist Bestandteil einer kostenlosen Smartphone-App namens „Wunderline GO“.

Durchgehend mit dem Zug von Groningen nach Bremen – das ist ein Ziel des grenzüberschreitenden Bahnprojekts „Wunderline“. Das wird zwar erst ab 2024 möglich sein. Aber bereits jetzt hat die Schienenstrecke etwas Besonderes zu bieten: Mit der App „Wunderline GO“ lassen sich an der Strecke verschiedene „Wunder“ entdecken, sowohl auf niederländischer als auch auf deutscher Seite.

Die App stellt Zugreisenden und anderen Interessierten auf spielerische Weise Besonderheiten und Geschichten beiderseits der Grenze und dazu passende Touren vor. Über das eigene Smartphone können die Nutzer mithilfe von Augmented Reality die 3-D-Wunder auf 15 verschiedenen Routen einsammeln. Gestartet wird jeweils am Bahnhof. Die App kann kostenlos für Apple und Android aus dem App-Store oder dem Play-Store von Google aufs Smartphone geladen werden.

Die Delmenhorster Industriekul-Tour führt vom Bahnhof auf die Nordwolle. Mit einer Länge von rund 600 Metern ist sie sehr gut zu Fuß abzulaufen.

Wer in der kommenden Woche vom 14. bis 17. sowie am 19. September die App testet, vorzeigt und anschließend im Nordwestdeutschen Museum für IndustrieKultur einen Feedbackbogen ausfüllt, erhält freien Eintritt in das Museum und dazu noch ein kleines Geschenk. Das Museum ist dienstags bis freitags und sonntags jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zum Projekt sind auf der zweisprachigen „Wunderline“-Webseite zu finden. Ein Video gibt einen Überblick und stimmt auf die Routen ein:

Das Projekt wird von 15 Partnern getragen und im Rahmen des INTER-REG V A Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und von den Provinzen Drenthe, Fryslân und Groningen sowie vom Land Niedersachsen kofinanziert.


Nr. 227|21 - Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur

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