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Pressemitteilung - 8. September 2021

1,8 Millionen Euro Zuschuss für die Innenstadt

Die Stadt Delmenhorst erhält 1,8 Millionen Euro, um die Innenstadt attraktiver zu gestalten und multifunktional weiterzuentwickeln. Ein entsprechender Bescheid des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung über eine Förderung aus dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ ist gestern bei der Stadt eingegangen. Mit dem Landeszuschuss sowie Eigenmitteln der Stadt Delmenhorst und etwaiger Projektpartner stehen in diesem und dem nächsten Jahr insgesamt rund zwei Millionen Euro zusätzlich für die Delmenhorster Innenstadt zur Verfügung.

„Es ist wunderbar, dass die Stadt Delmenhorst im Rahmen des Sofortprogramms ,Perspektive Innenstadt‘ nun einen weiteren großen Schritt nach vorne gehen kann“, kommentiert Stadtbaurätin Bianca Urban die Zusage. „Mitten in der Stadt stehen eine Reihe herausragender und wichtiger Projekte an, wie zum Beispiel das Marienviertel und der Bahnhofsbereich. Sie berühren direkt die Zukunftsfragen demografische Entwicklung, Klima, städtisches Grün, Wohnen, Arbeiten sowie Mobilität und Versorgung.“

Ganz besonders freut sich die Stadtbaurätin auf das Zusammenspiel und Impulse der beteiligten Akteure bei der Entwicklung der für die Innenstadt bedeutsamen Projekte und Themen in den nächsten zwei Jahren. „Delmenhorst kann hier auch ein gutes Beispiel für andere Städte werden“, sagt Urban.

Im erfolgreichen Antrag der Stadt Delmenhorst wurden bereits verschiedene Themen benannt, die noch geändert und ergänzt werden können:

  • „Klimafreundlicher multifunktionaler Treffpunkt der Stadtgesellschaft“ und „grünes Erlebnis in der City“
  • „Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes als Baustein der Verkehrs- und Energiewende“
  • „Digitales Wissen/Bildung und Teilhabe im Zentrum der Stadtgesellschaft“
  • „Forum Innenstadt für die Beteiligung und Integration der vielfältigen Planungsprozesse“
  • „Fortschreibung des Strategiekonzeptes für die Innenstadt als mittel- und langfristige Perspektive für den Wandel“
  • „Investitionen zur Steigerung der Attraktivität von Innenstadt und benachbarten Grün- und Freiflächen für Freizeitaktivitäten“

Welche Projekte letztlich vorangebracht werden sollen, entscheidet gemäß Ratsbeschluss vom 21. Juli dieses Jahres eine Arbeitsgruppe aus Politik und Verwaltung. Sie soll erstmals im bevorstehenden Herbst zusammentreten.

Erste Anträge für Einzelprojekte muss die Stadt bis zum März nächsten Jahres stellen. Letzte Anträge erwartet der Fördermittelgeber bis Ende Juni 2022.


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