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Pressemitteilung - 21. Juli 2021

Bericht zeigt Vielfalt der Integrationsarbeit in Delmenhorst

Ein Blick hinein lohnt sich: Der neue Integrationsbericht der Stadt Delmenhorst beleuchtet die geleistete Integrationsarbeit in den Jahren 2019 bis Mitte 2021. Zwei Punkte fallen dabei auf: Die Gründe, weshalb Menschen nach Delmenhorst kommen, sind seit der Flüchtlingsbewegung 2015 andere und die Corona-Pandemie hat Beratungsstellen erfinderisch gemacht. Doch Integration ist noch immer eine Querschnittsaufgabe. Dazu gehören viele Akteure – der Bericht lässt einige von ihnen in Interviews zu Wort kommen.

Es geht um Integration als kommunale Herausforderung, die Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in Zahlen, soziale Beratung und Betreuung, Gemeinwesenarbeit, Wohnen und Gesundheit, Kinder, Jugendliche, Familie und Freizeitgestaltung, aber auch um Ausbildung, Arbeit und Erwachsenenbildung sowie die interkulturelle Öffnung der Verwaltung. Auch die Historie der Zuwanderung nach Delmenhorst und ein Ausblick „Zuwanderung und Diversität 2030“ sind enthalten.

Neben städtischen Einrichtungen wie etwa der Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe, der anonymen Drogenberatungsstelle, der Gesundheitsprävention, den Schulen und den Kindertagesstätten berichten auch Akteure aus den Wohlfahrtsverbänden, der Gemeinwesenarbeit und dem Ehrenamt, den Beratungsstellen und den Weiterbildungseinrichtungen.

Der erste Integrationsbericht der Stadt Delmenhorst ist 2019 erschienen. 2020 ist ein Integrationskonzept entstanden. Dies ermöglicht die gezielte und fachübergreifende Planung der Integrationsarbeit in Delmenhorst. Über die Ergebnisse berichtet die Stadt alle zwei Jahre in Integrationsberichten.

Der Integrationsbericht 2019 bis 2021 zum Nachlesen steht auf der städtischen Homepage zum Download bereit.


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