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Pressemitteilung - 25. November 2020

Baumpflegearbeiten auf dem Friedhof Bungerhof

Auf dem Friedhof Bungerhof sind aus Sicherheitsgründen umfangreiche Baumpflegearbeiten nötig. Einige Bäume müssen auch gefällt werden. Besucher müssen sich daher in der Zeit von Montag, 30. November, bis Freitag, 11. Dezember, auf Einschränkungen einstellen.

„Wir müssen Totholz beseitigen“, erklärt Friedhofsleiter Holger Jansen. „Die drei trockenen Sommer in Folge haben vielen Bäumen doch sehr zugesetzt. Die ersten Schäden waren schon im vorigen Jahr zu bemerken, jetzt sind es noch mehr geworden.“ Damit tote Äste oder ganze Bäume gerade bei möglicherweise problematischem Winterwetter nicht zur Gefahr für Besucher und Personal werden, müssen sie entfernt werden. „Es geht nicht um Schönheit oder Platzbedarf“, betont Jansen, „sondern ausschließlich um Sicherheit.“

Die betroffenen Bäume – vor allem Birken, außerdem Lärchen, Fichten, Kiefern und Eichen – sind über das gesamte Gelände verteilt. Insofern sei der ganze Friedhof betroffen, erläutert Jansen. An den verschiedenen Stellen handele es sich aber immer nur um einzelne Bäume. Es verschwänden also beispielsweise keine ganzen Baumgruppen, das Gesamtbild werde nicht auffallend verändert.

Für die Arbeiten werden einzelne Bereiche jeweils kurzzeitig gesperrt. Dort liegende Gräber sind dann stundenweise, in selteneren Fällen auch einmal halbe oder ganze Tage nicht zu erreichen. Zu anderen Gräbern sind eventuell Umwege nötig, wenn Wege von den Sperrungen betroffen sind.

Die Geräuschkulisse wird auch über die gesperrten Bereiche hinaus wahrnehmbar sein. Um die Belastungen für Arbeiter, Besucher und Nachbarn sowie für die Umwelt insgesamt gering zu halten, würden jedoch neben Motorsägen je nach Möglichkeit vermehrt auch leisere Elektrosägen eingesetzt, kündigt Jansen an.

Für die nächste Baumgeneration ist bereits gesorgt: „In den vergangenen vier, fünf Jahren haben wir viele Jungbäume gepflanzt“, sagt der Friedhofsleiter, „auf jeden Fall immer mehr, als wir fällen mussten, teilweise doppelt so viel.“


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