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Pressemitteilung - 3. August 2020

Open-Air-Kino auf der Burginsel: Zwei neue Termine

Nach der erfolgreichen Premiere des Open-Air-Kinos im Fackelschein lädt das KulturBüro der Stadt Delmenhorst erneut zum Filmvergnügen mit Picknick auf die Burginsel ein. Am Freitag, 14. August, läuft „Der Junge muss an die frische Luft“. Am Sonnabend, 15. August, wird der Film „Die Känguru-Chroniken“ gezeigt. Filmstart ist diesmal bereits jeweils um 21.15 Uhr (Einlass ab 20.30 Uhr). Unterstützt wird das KulturBüro wieder von Mingen Veranstaltungstechnik und dem Maxx-Kino Delmenhorst.

Tickets sind ab diesem Montag, 3. August, im Vorverkauf für fünf Euro beim KulturBüro erhältlich. Aufgrund der Rathausschließung können die Karten am KulturBüro-Fenster an der Brunnenseite oder mit vorheriger telefonischer Terminabsprache im Büro erworben werden. Resttickets werden an der Abendkasse zu den gleichen Bedingungen ausgegeben.

Vor der Leinwand werden für die Besucher Picknickplätze markiert. Auf diesen Plätzen können sich zunächst maximal fünf Personen mit einer mitgebrachten Picknickdecke und eigener Verpflegung einrichten und gemeinsam den Film genießen. Die Plätze werden vor Ort zugewiesen. Ein gastronomisches Angebot gibt es bei den Kinoveranstaltungen nicht.

Beim Ticketkauf ist die Gruppengröße anzugeben, sodass die Picknickplätze auf der Burginsel vorbereitet werden können. Beim Kartenverkauf werden Kontaktformulare für jeden Teilnehmer ausgegeben, die die Besucher am Vorstellungsabend ausgefüllt abgegeben müssen. Die Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) werden für maximal drei Wochen gespeichert.

Während des Einlasses sowie beim Verlassen des Geländes oder für den Weg zur Toilette müssen die Gäste eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, die sie im Sitzen auf den Picknickplätzen abnehmen dürfen. Das Publikum wird gebeten, sorgsam mit den aktuellen Bestimmungen umzugehen.

Der am Freitag, 14. August, gezeigte Film „Der Junge muss an die frische Luft“, freigegeben ab sechs Jahren, nimmt sich der berührenden Kindheit von Hape Kerkeling an, einem der größten deutschen Entertainer. Der pummelige, neunjährige Hans-Peter (gespielt von Julius Weckauf) wächst in der Geborgenheit seiner fröhlichen und feierwütigen Verwandtschaft im Ruhrpott auf. Sein großes Talent, andere zum Lachen zu bringen, trainiert er täglich im Krämerladen seiner Oma Änne (Hedi Kriegeskotte). Aber leider ist nicht alles immer so rosig. Dunkle Schatten legen sich auf den Alltag des Jungen, als seine Mutter (gespielt von Luise Heyer) nach einer Operation immer bedrückter wird. Für Hans-Peter ein Ansporn, seine komödiantische Begabung immer weiter zu perfektionieren.

„Die Känguru-Chroniken“ läuft am Sonnabend, 15. August, und ist die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Marc-Uwe Kling. Als es eines Tages an der Tür beim unterambitionierten Berliner Kleinkünstler Marc-Uwe (Dimitrij Schaad) klingelt, macht er Bekanntschaft mit einem antikapitalistischen Känguru (gesprochen von Marc-Uwe Kling), das die Wohnung gegenüber besetzt hat. Wenig später wird das Beuteltier ungefragt sein Mitbewohner. Fortan häufen sich die abstrusen Erlebnisse. Das Tier unterwandert jede gesellschaftliche Regel mit links. Die eigene Faulheit zum Beispiel stellt es wortgewandt als Akt der Rebellion gegen den Kapitalismus hin. WG-Regeln sind in den Augen des Kängurus nur eine mildere Form der Unterdrückung. Und dennoch nimmt es das ungleiche Team mit dem rechtspopulistischen Immobilienhai Dwigs (Henry Hübchen) auf, der den malerischen Nachbarschaftskiez verschandeln will.

  • Termine:
    Freitag | 14. August 2020 | 21.15 Uhr (Einlass: 20.30 Uhr)
    Burginsel
    Sonnabend | 15. August 2020 | 21.15 Uhr (Einlass: 20.30 Uhr)
    Burginsel

Nr. 275|20 - KulturBüro der Stadt Delmenhorst

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Impressionen vom ersten Open-Air-Kino im Fackelschein
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