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Pressemitteilung - 8. Juni 2020

Spendenübergabe an zwei soziale Organisationen

Es wäre ein neuer Rekord gewesen: Für den 16. städtischen Aufräumtag unter dem Motto „Delmenhorst … putzt sich heraus!“ hatten sich so viele Teilnehmer wie nie zuvor angemeldet. Obwohl die Aktion wegen der Infektionsgefahr durch das Coronavirus abgesagt werden musste, soll das Engagement nun mit Spenden an soziale Einrichtungen auf dem Niveau des vorigen Jahres gewürdigt werden.

Allein für Mittwoch, 18. März, standen fast 1200 Teilnehmer aus Schulen und Kindergärten bereit. Der Startschuss hätte in der Bernard-Rein-Schule fallen sollen. Die ganze Schule wollte mithelfen, die Stadt von Müll zu befreien, der sich über den Winter angesammelt hatte, und so Verantwortung für ein sauberes Stadtbild übernehmen. Für den Tag waren insgesamt 951 Kinder, 97 Jugendliche sowie 139 Lehr- und Betreuungskräfte aus neun Kindertagesstätten, sechs Grundschulen, einer Realschule, einem Gymnasium, der Schule an der Karlstraße und der Kirchengemeinde Hasbergen angemeldet – eine bis dahin noch nie erreichte Teilnehmerzahl von Schulen und Kindergärten.

Am darauffolgenden Sonnabend, 21. März, wären noch einmal weitere 335 Delmenhorster Bürgerinnen und Bürger zum Großreinemachen auf öffentlichen Flächen, in Grünanlagen und an Gewässern unterwegs gewesen. Ausgestattet mit Sicherheitswesten, Handschuhen und Müllsäcken, hätten sie die verlorenen, vergessenen oder auch mutwillig weggeworfenen Dinge einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen wollen.

Dass die Aktion diesmal zum Schutz der Gesundheit aller in Delmenhorst lebenden Menschen ausfallen musste, ist bedauerlich für die Umwelt. Die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) steht aber zu ihrer Ankündigung, das Engagement unter dem Motto „Wir für Delmenhorst – Jeder Einzelne zählt!“ finanziell zu belohnen. Deshalb sollen die beiden bereits bei der Vorbereitung des Aufräumtages ausgeguckten Organisationen, der Förderverein der Palliativstation sowie der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (Awo), jeweils eine Spende in Höhe von 1300 Euro erhalten.


Nr. 217|20 - tif

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