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Pressemitteilung - 7. November 2019

Stadt erhält Auszeichnung „Familiengerechte Kommune“

Ab der kommenden Woche darf sich auch die Stadt Delmenhorst offiziell „Familiengerechte Kommune“ nennen. Das entsprechende Zertifikat wird der Verwaltung am Dienstag, 12. November, in der Markthalle durch den gleichnamigen Verein verliehen. Drei Jahre lang darf sich die Stadt mit diesem Gütesiegel schmücken.

In den vergangenen Jahren hat die Stadt Delmenhorst eine Menge unternommen, um ihrem Anspruch als familienfreundliche Stadt gerecht zu werden. Diese Bemühungen werden nun von unabhängiger Stelle belohnt.

„Das Zertifikat ‚Familiengerechte Kommune‘ ist etwas ganz Besonderes für die Stadt Delmenhorst“, sagt Rudolf Mattern, Fachbereichsleiter Jugend, Soziales und Gesundheit.

Um es zu erhalten, durchlief die Stadt ein zwölfmonatiges Zertifizierungsverfahren. Jährlich muss sie dem Verein berichten, wie erfolgreich sie bei der Umsetzung der damit verbundenen Maßnahmen war.

Am Montag und Dienstag, 11. und 12. November, treffen sich Audit-Kommunen zum Netzwerktreffen im Hanse-Wissenschaftskolleg und in der Markthalle. An den zwei Tagen erhalten die Gäste einen Einblick in aktuelle Projekte der gastgebenden Stadt Delmenhorst. Das Thema „Teilhabe“ steht im Fokus des Netzwerktreffens, das durch den fachlichen Austausch zu ausgewählten Themen der Teilnehmenden abgerundet wird.

Das Instrument „Familiengerechte Kommune“ wurde vom Land Nordrhein-Westfalen, der Bertelsmann Stiftung und der Hertie-Stiftung entwickelt und dem Verein „Familiengerechte Kommune“ mit dem Ziel der Skalierung zur Verfügung gestellt.

Der Prozess „Familiengerechte Kommune“ ist laut Verein bundesweit das einzige Verfahren mit dem Mehrwert eines imagebildenden anerkannten Zertifikats, das auf der Grundlage politischer Beschlüsse die nachhaltige Absicherung und Umsetzung der vereinbarten Ziele garantiert.


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