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Pressemitteilung - 17. Dezember 2018

Friedrich-Ebert-Allee: Ampeln stehen still

Die Ampelanlagen an der Friedrich-Ebert-Allee/Lange Straße sowie Friedrich-Ebert-Allee/Lutherstraße sind außer Betrieb. Grund ist, dass heute Mittag bei den Abrissarbeiten an der Langen Straße/Ecke Friedrich-Ebert-Allee (AOK-Neubau) ein Teil einer Hauswand auf den Schaltkasten der dortigen Ampelanlage gestürzt ist. Dadurch wurde das „Herzstück“ der Anlagen zerstört. Auch eine Straßenleuchte erlitt einen Totalschaden.

„Der Ampel-Ausfall an der stark befahrenen Friedrich-Ebert-Allee mit zwei Fahrstreifen je Richtung ist sehr kritisch zu betrachten“, sagt Hendrik Abramowski, Fachdienstleiter Verkehr der Stadt Delmenhorst. „Insbesondere die kreuzenden Fußgänger und Radfahrer, besonders im Zuge der Langen Straße, müssen die Straße zurzeit ungeschützt überqueren.“

Als kurzfristige Maßnahme soll eine provisorische Baustellenampel aufgestellt werden. Bis diese verfügbar und einsatzbereit ist, bleibt zunächst Abramowskis Appell an alle Verkehrsteilnehmenden, besondere Vorsicht an den genannten Kreuzungen walten zu lassen.

Der Fachdienst Verkehr hat darüber hinaus weitere Maßnahmen angeordnet. Im Bereich der Friedrich-Ebert-Allee gilt jetzt in beiden Richtungen eine Begrenzung der Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometer pro Stunde. Das Linksabbiegen aus der Langen Straße in die Friedrich-Ebert Allee ist bis zur Instandsetzung der Ampelanlage untersagt.

Nach Einschätzung des Fachdienstes Verkehr und der Versorgung und Verkehr Delmenhorst (VVD) wird es voraussichtlich bis Ende der Woche dauern, bis die Ampelanlagen wieder in Betrieb sind und die Einschränkungen aufgehoben werden können.


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