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Pressemitteilung - 17. Juli 2018

Biotonne aus der prallen Sonne nehmen

Der norddeutsche Sommer ist bislang warm und trocken. Bei hohen Temperaturen können Geruchsprobleme und Ungezieferbefall in und an der Biotonne zum Problem werden. Um dem vorzubeugen, gibt der städtische Fachdienst Umwelt eine Reihe von Tipps.

Speisereste, insbesondere gekochte Essensreste, sollten gut in Zeitungspapier eingewickelt werden, bevor sie in der Biotonne entsorgt werden. Es wird zudem empfohlen, die Oberfläche des Bioabfalls mit Sägespänen abzudecken. Die Abfall Annahmestellen geben diese kostenfrei ab, Behälter sind mitzubringen.

Vorbeugend sollte die Bioabfalltonne möglichst nicht in die pralle Sonne gestellt werden. Zum Befüllen sollte der Deckel nur kurz geöffnet werden. Sollte es dennoch zum Beispiel zu Madenbefall kommen, ist grundsätzlich davon auszugehen, dass es sich um ein rein ästhetisches Problem handelt – Gesundheitsgefahren bestehen in der Regel nicht.

Allerdings sollte die Hygiene aufgrund der möglicherweise im Bioabfall vorhandenen Pilzsporen beachtet werden. Gegen Maden hilft Abstreuen mit sogenannten Kompostierhilfsmitteln, erhältlich in Gartenfachgeschäften, oder gelöschtem Kalk.


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