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Pressemitteilung - 20. März 2018

„Schlüsselpersonen“ helfen bei Integration

Delmenhorst ist eine erfolgreiche Integrationsstadt. Dies belegt auch der erste Zwischenbericht zum Projekt Integrationsassistentinnen, das am 1. Juli 2017 begonnen wurde und noch bis Jahresende läuft. Dabei helfen „Schlüsselpersonen“ zugewanderten Menschen, sich in der neuen Heimat zurechtzufinden, weisen auf bestehende Angebote hin und bieten Hilfe zur Selbsthilfe.

Neuzugewanderte stehen häufig vor der Herausforderung, sich unter anderem mit dem Bildungs- und Gesundheitssystem, den Sozialdienstleistungen, dem Arbeits-, Ausbildungs- und Wohnungsmarkt vertraut machen zu müssen. Die bereits erworbenen Sprachkenntnisse sind oft noch unzureichend.

Der Zugang zu bestehenden Strukturen erscheint häufig unüberwindbar. Nicht nur für die Betroffenen, sondern für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung ist es aber nötig, Barrieren und Schwellenängste abzubauen. Dabei helfen die sogenannten Integrationsassistentinnen aus dem unmittelbaren sozialen Umfeld.

„Im ersten Zwischenbericht zum Projekt sind die Ergebnisse dokumentiert. Aus ihnen lässt sich die große Bedeutung des Projektes für den Standort Delmenhorst ablesen“, sagt Lutz Gottwald von der Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe der Stadtverwaltung Delmenhorst.

Träger des Projekts Integrationsassistentinnen ist die Stadt Delmenhorst, koordinierend und ausführend ist die Arbeiterwohlfahrt (Awo) tätig. Weitere Kooperationspartner sind das Diakonische Werk Delmenhorst Oldenburg-Land und der Verein Integrationslotsenteam Delmenhorst und Umgebung. Finanzielle Unterstützung leistet das Land Niedersachsen.

  • Termin:     
    Freitag | 23. März 2018 | 13 Uhr
    Fröbelschule | Fröbelstraße 1

Nr. 136|18 - tif

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