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Pressemitteilung - 3. Februar 2017

Kinder vor Schulstart sprachlich besonders fördern

Wie können sich Kinder bei der Schuleingangsuntersuchung ausdrücken? Wie verstehen Kinder ein Jahr vor der Einschulung die Sprache und interpretieren diese? Um die Sprachförderung von Kindern in der Phase des Übergangs von der Kindertagesstätte (Kita) in die Grundschule geht es beim Pressegespräch am Donnerstag, 9. Februar, um 14 Uhr im Rathaus.

Rudolf Mattern (Fachbereichsleiter Jugend, Familie, Senioren und Soziales), Hero Mennebäck (kommissarischer Fachbereichsleiter Bildung, Wissenschaft, Sport und Kultur), Siegfried Dreckmann (Stabsstelle Bildung und Soziales) und Nina Tietmeyer (Projektgruppe) informieren dabei über den „Rahmenplan Sprache“.

Der „Rahmenplan Sprache“ beschreibt Inhalte, Verfahren und Vorgehensweisen im Zusammenhang mit der Sprachförderung für Kinder mit einem entsprechenden Förderbedarf. Der Rahmenplan soll 2017 in Kitas und Grundschulen umgesetzt und erprobt werden. In den kommenden Jahren soll er Grundlage für die Sprachförderung in allen Kitas und Grundschulen werden.

Wird beim Test der „Sprachfertigkeit“ der Kinder ein Defizit festgestellt, soll das Kind in der Zeit bis zur Einschulung eine besondere sprachliche Förderung erfahren. Diese leisten Lehrkräfte der Grundschulen mit einem zeitlichen Aufwand von einer Stunde pro Woche in den Kitas. Sowohl Kita-Erzieher als auch Grundschullehrer haben sich an der Erarbeitung des Rahmenplans beteiligt.


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