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Pressemitteilung - 16. August 2016

Historische Bilder und Töne mit lokalem Bezug

Manfred Dührkop, langjähriger Leiter der Stadtbildstelle Delmenhorst (heute: Medienpädagogisches Zentrum Delmenhorst/mpz), hat Bild- und Tonmaterialien über lokale Ereignisse digitalisiert.

Die heimatgeschichtlichen Materialien lagen auf den unterschiedlichsten Datenträgern vom Dia über Superacht- und 16-Millimeter-Film bis zum Videofilm vor. Jetzt sind sie alle als DVD abspielbar.

Da diese heimatgeschichtlichen Filme insbesondere für Delmenhorster Bürger interessant sein können, sind sie für Privatpersonen mit einem gültigen Leserausweis und einer zusätzlichen Medienberechtigung der Stadtbücherei ausleihbar. Für die Schulen und öffentlichen Einrichtungen gelten die Ausleihbedingungen des Medienpädagogischen Zentrums.

Alle heimatgeschichtlichen Filme sind in den digital verfügbaren Katalogen der Stadtbücherei im Internet unter www.stadtbuecherei-delmenhorst.de zu finden. In die Delmenhorster Bibliografie sind die Daten der heimatgeschichtlichen Materialien ebenfalls eingearbeitet worden.

Bei den digitalisierten Materialien handelt es sich um Dokumente und Spielszenen bis zu Spielfilmlänge aus Delmenhorster Schulen, von sportlichen Ereignissen, Klassenfahrten, historischer Verkehrserziehung, Theaterspielen, Auftritten des Musikzweiges des Max-Planck-Gymnasiums, Schulfesten, Schulpraktika, Unterrichtsprojekten, Unterrichtsgängen, politisch motivierten Schüleraktionen, Auftritten und Reisen der Musikschule der Stadt Delmenhorst (MSD), Baumaßnahmen und Feierlichkeiten der Stadt, Kulturfilmen von Klemens Lindenau (Delmenhorster Filmemacher der 50er-Jahre), Besuchen aus Partnerstädten, dem Wirtschaftsleben in Delmenhorst und Umgebung, dem Kirchentag in Delmenhorst und Bremen sowie Naturkatastrophen.

Alle Filme sind, soweit nötig und möglich, vom mpz mit den Urheberrechten gekauft worden oder Spenden der Filmproduzenten. Die Rechte des gesamten Bild- und Tonmaterials liegen außer bei gekennzeichnetem Material beim mpz.

Teilweise war die umfangreiche Arbeit eine Rettung in letzter Minute. Besonders das Trägermaterial der VHS-Videos hat den Zahn der Zeit nur knapp überstanden. Manchmal lag das analoge Material auch nur in einer Kopie mit deutlich verminderter Bildqualität vor. Es muss bei diesen Medien also mit unscharfen Bildern gerechnet werden. Der Ton hat die Jahre schon besser überstanden, aber auch dort sind kurze und längere Aussetzer zu verzeichnen. Schnittmängel der Originale lassen sich weder im Bild noch im Ton nachträglich verändern.


Nr. 386/16 - tif

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