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Pressemitteilung - 30. November 2015

Stadt verteilt neuen Abfallkalender

Die Stadt verteilt derzeit den neuen Abfallkalender an alle Haushalte. Notiert sind darin alle Abfuhrtermine für den Rest- und Bioabfall, die Altpapiertonne, den Gelben Sack, die Altglas-Straßensammlung, das Schadstoffmobil sowie das Abholen der Weihnachtsbäume. Bis zum Jahresende soll jeder Delmenhorster den neuen Kalender erhalten haben.

Neben jeder Menge Informationen gibt es auch die Kontaktdaten wichtiger Ansprechpartner. Die Gelben Säcke werden weiterhin gegen Wertcoupons ausgegeben. Vier Gutscheine sind im Abfallkalender enthalten, pro Coupon ist eine Rolle mit 13 Gelben Säcken erhältlich.

Sollten die Gutscheine aufgebraucht sein, können sie kostenlos unter der Telefonnummer (0800) 8771600 oder über das Internet auf der Seite www.gar-gmbh.de angefordert werden. Eventuell noch vorhandene Wertcoupons aus dem Jahr 2015 können auch im kommenden Jahr noch eingelöst werden.

Der Abfallkalender ist erneut auch als „iCalendar“ erhältlich. Ab Mitte Dezember ist es mit den im Internet unter www.delmenhorst.de/abfallkalender hinterlegten ICS-Dateien möglich, die persönlichen Abfuhrtermine in jedes gängige Kalenderprogramm zu übertragen. Auch ein Ausdruck der Jahresübersichten steht dann zur Verfügung.

Seit dem Jahr 2011 demonstriert die Stadt Delmenhorst beim Druck des Abfallkalenders Verantwortung für den Klimaschutz. „Als Ausgleich für die mit dem Druck erzeugten Treibhausgasemissionen wurden in diesem Jahr Emissionszertifikate für ein Klimaschutzprojekt im brasilianischen Staat Ceará erworben“, sagt Monika Grenzdörfer vom Fachdienst Umwelt. Traditionell werde in Brasilien zur Befeuerung der Keramikbrennöfen Feuerholz eingesetzt, was zu einer massiven Abholzung der überwiegend aus Mangroven bestehenden Wälder führe. Die Grupo Tavares, ein Traditionsunternehmen aus dem Nordosten Brasiliens, das über fünf Produktionsstätten verfüge und vor allem Dachziegel und Backsteine für den regionalen Markt herstelle, habe seine Befeuerung auf die Nutzung erneuerbarer und nachhaltig bewirtschafteter Biomasse umgestellt. „Dabei kommen nun Cashew- und Kokosnussschalen zum Einsatz, sowie Holzabfälle, die aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen müssen“, sagt Grenzdörfer. Erkennbar sei dies am Logo und nachprüfbar über die Zertifikatnummer 10465-1509-1005 unter der Internetadresse http://www.climatepartner.com/.


Nr. 606/15 - tif

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