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Pressemitteilung - 10. Juni 2015

Fortbildung: Prävention durch kommunale Netzwerke

Kommunale Netzwerke sind Thema einer Fortbildung am kommenden Sonnabend, 13. Juni, von 9 bis 13 Uhr in der Volkshochschule (VHS) Delmenhorst. Organisiert wird die Veranstaltung vom Präventionsbündnis Nordwest PrimA, bestehend aus dem Kriminalpräventiven Rat der Stadt Delmenhorst (KPR), dem Präventionsrat Oldenburg sowie dem Netzwerk Rheiderland. Auch die Mitglieder des Präventionsbündnisses sowie Akteure aus den KPR-Arbeitskreisen nehmen teil.

Aktuelle Ergebnisse aus der Netzwerkforschung werden im Rahmen eines Workshops von Dr. Olaf Lobermeier (proVal, Hannover) präsentiert. Er gilt in Fachkreisen als „Papst“ der Netzwerkarbeit. Die Teilnehmer erhalten einen empirischen Überblick über wesentliche Gelingensfaktoren kommunaler Netzwerkarbeit.

In einem weiteren Schritt erarbeiten die Teilnehmer selbstständig Ziele und Strategien für die Gestaltung der eigenen Netzwerkarbeit vor Ort und finden Antworten auf die Frage: „Wie schaffe ich es, kommunale Netzwerkarbeit als einen dauerhaft lebendigen Prozess zu gestalten?“

Die kommunale Netzwerkarbeit in Delmenhorst wird als Motor für Prävention von Gefahren aller Art geschätzt und gelebt. Sie zeichnet sich durch hohe Lebendigkeit, Engagement und Interesse am „Weiterknüpfen“ ihrer Beteiligten aus. Jedoch bringt nicht jede Vernetzung den gewünschten Erfolg. Daher erscheint es sinnvoll, den Netzwerkbegriff zu präzisieren und zwischen natürlichen, sich im Alltag eher nebenbei entwickelnden, und präzise geplanten Netzwerken zu unterscheiden.


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