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Pressemitteilung - 2. Juni 2015

Biotonne nicht in die pralle Sonne stellen

Die Wetteraussichten für die kommenden Tage sind glänzend. Um bei den sommerlich warmen Temperaturen Geruchsproblemen und Ungezieferbefall in und an der Bioabfalltonne vorzubeugen, gibt der städtische Fachdienst Umwelt hilfreiche Tipps.

Speisereste, insbesondere gekochte Essensreste, sollten gut in Zeitungspapier eingewickelt werden, bevor sie in der Biotonne entsorgt werden. Es wird zudem empfohlen, die Oberfläche des Bioabfalls mit Sägespänen abzudecken. Die Abfall-Annahmestellen geben diese kostenfrei in mitzubringende Behälter ab.

Vorbeugend sollte die Bioabfalltonne möglichst nicht in der prallen Sonne stehen und bei Befüllung nur kurz geöffnet werden. Auch hier schützen die gängigen Hygienevorschriften, wie zum Beispiel Händewaschen.

Sollte es dennoch zum Beispiel zu Madenbefall kommen, ist grundsätzlich davon auszugehen, dass es sich dabei um ein rein ästhetisches Problem handelt – Gesundheitsgefahren bestehen prinzipiell nicht, teilt die städtische Abfallberatung mit.

Allerdings sollten die allgemeinen Hygienevorschriften aufgrund der möglicherweise im Bioabfall selbst vorhandenen Pilzsporen beachtet werden. Bei einem Madenbefall kann durch Abstreuen mit sogenannten Kompostierhilfsmitteln, erhältlich in Gartenfachgeschäften, oder gelöschtem Kalk Abhilfe geschaffen werden.


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