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Pressemitteilung - 22. September 2013

Mittag (SPD) in Delmenhorst vor Grotelüschen (CDU)

Bei der Bundestagswahl 2013 in der Stadt Delmenhorst hat Susanne Mittag (SPD) mit 42,0 Prozent die meisten Erststimmen (16.166) erhalten. Astrid Grotelüschen (CDU) holte 37,4 Prozent (14.410). Vor vier Jahren hatten sich SPD-Kandidat Holger Ortel (33,8 Prozent) und Grotelüschen (33,7 Prozent) ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Am Ende entschieden 46 Stimmen zugunsten von Ortel.

Als drittstärkster Einzelkandidat trat Thomas Bartsch (Die Linke) mit 5,6 Prozent (2009/Edgar di Benedetto: 11,3 Prozent) hervor. Dragos Pancescu (Grüne) erreichte 4,5 Prozent (2009/Werner Köhler: 9,4 Prozent), Christian Pothin (Alternative für Deutschland) 3,6 Prozent (2009: nicht angetreten), Andreas Neugebauer von der Piratenpartei 2,3 Prozent (2009: – ) und Angelika Brunkhorst 2,0 Prozent (2009: 8,2 Prozent). Dennis Dormuth (NPD) kam auf 1,6 Prozent (2009/Florian Cordes: 2,4 Prozent), Arnold Hansen (Freie Wähler) auf 0,7 Prozent (2009: – ) und Harry Kowitz (Bündnis 21/RRP) auf 0,2 Prozent (2009/Brigitte Kaiser: 1,2 Prozent).

Bei den Zweitstimmen landete die CDU mit 37,1 Prozent (plus 7,2 Prozent) wie vor vier Jahren erneut vor der SPD mit 36,3 Prozent (plus 7,6 Prozent). Die Grünen erzielten mit 6,9 Prozent (minus 3,0) die drittmeisten Stimmen. Die Linkspartei erreichte 6,6 Prozent (minus 5,9 Prozent), die FDP 3,5 Prozent (minus 8,6 Prozent), und die sonstigen Parteien 9,6 Prozent (plus 2,8 Prozent).

57.824 Delmenhorsterinnen und Delmenhorster waren aufgerufen, einen neuen Bundestag zu wählen. Die Wahlbeteiligung lag mit 67,4 Prozent nur um 0,1 Prozentpunkte unter dem Ergebnis von 2009 (67,5 Prozent). Um den Einzug in den Bundestag hatten sich im Wahlkreis 28 „Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land“ 14 Parteien beworben. Neun von ihnen sowie das Bündnis 21/RRP haben einen Direktkandidaten gestellt.


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