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Pressemitteilung - 17. April 2013

„Lange Nacht der Jugend“ im Zeichen der Erinnerung

Die erste „Lange Nacht der Jugend“ am 27. September wirft ihre Schatten voraus. Speziell für junge Menschen ab zwölf Jahren ist das Rathaus an diesem Tag ab 18 Uhr geöffnet. Das Programm wird vom „Breiten Bündnis gegen Rechts – Delmenhorst bleibt bunt“ in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Jugendarbeit und Kindertagesbetreuung erstellt.

Mit der „Langen Nacht der Jugend“ wird einen Abend lang an die Verbrechen unter der Herrschaft der Nationalsozialisten erinnert. Die Veranstaltung richtet sich gegen das Vergessen und für demokratisches Bewusstsein, Mitmenschlichkeit, Toleranz, Respekt sowie Antirassismus.

Die jungen Besucher erwartet ein vielfältiges Kulturprogramm mit Theatervorführungen, Lesungen, Ausstellungen, Gesprächsrunden, Mitmachaktionen sowie Musik und Tanz. Schirmherr der Veranstaltung ist Oberbürgermeister Patrick de La Lanne.

Die Idee für die „Lange Nacht der Jugend“ ist aus der BürgerIDEENBörse
hervorgegangen. Mit dem speziell auf Jugendliche abgestimmten Programm soll das traditionelle Erinnern an die Verbrechen des Nationalsozialismus in eine neue Form gebracht werden und ein Zeichen für eine menschenfreundliche Zukunft setzen.

Mitwirkende sind die Städtische Galerie Delmenhorst mit ihrer jungen Kunstinitiative „Copartikel“, die Musikschule der Stadt Delmenhorst, das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur, die Evangelische Familienbildungsstätte, der Kriminalpräventive Rat in Kooperation mit dem gesetzlichen Jugendschutz, die Kinder- und Jugendhäuser, die Streetworker des Diakonischen Werkes, die Mädchentanzgruppe „DelTurka“, das Förderschulzentrum Delmenhorst, die Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land, die Sozialarbeit an Schulen der Delmenhorster Jugendhilfestiftung, die Tanzschule Lenard, der griechisch-deutsche Kulturverein Dialogos, die Boxabteilung des TV Jahn, die Evangelische Jugend Delmenhorst/Oldenburg-Land, der Delmenhorster Tierschutzverein, die Schülerfirma der Realschule des Schulzentrums Süd, die Integrierte Gesamtschule (IGS) Delmenhorst, das Kinder- und Jugendparlament, die Wilhelm-von-der-Heyde-Oberschule und die Musikband „E-Pro“ aus Oldenburg.


Nr. 185/13 - tif

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