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Pressemitteilung - 9. April 2013

Viel Programm rund um Welttag des Buches

„Versuch ein Buch!“ – mit diesem kurzen Satz fordern die Stadtbücherei und weitere Bibliotheken im Oldenburger Land Bücherwürmer und Leseratten zur Teilnahme an der Aktionswoche auf, die anlässlich des Welttages des Buches (23. April) vom 21. bis 28. April läuft. Zur Programmvorstellung sind alle Medienvertreter am Donnerstag, 18. April, um 12 Uhr ins City-Center an der Langen Straße 1a eingeladen.

An Kinder, Erziehende, Lehrende und alle Interessierten richtet sich die Ausstellung „Zweisprachige Bücher – schon für Kinder“. Die Schau läuft vom 22. bis 27. April und zeigt die sprachliche Vielfalt von Büchern. Im Rahmen eines interkulturellen Projektes wurden mehrsprachige Kinderbücher angeschafft. Diese können im Anschluss an die Buchausstellung von Schulen, Kindergärten und anderen öffentlichen Einrichtungen ausgeliehen werden.

Mit der Veranstaltung „Vergilbt, aber unvergessen“ will die städtische Bibliothek dagegen Erwachsene ansprechen. Um Bücher, die man gerne noch einmal gelesen hätte, die man jedoch in der Buchhandlung nicht mehr kaufen und in der Bücherei nicht mehr ausleihen kann, geht es am 23. und 26. April. Ebenfalls am 23. und 26. April dreht sich alles um „versteckte Schätze“. Hierbei stehen alte Bücherschätze sowie deren finanzieller Wert im Mittelpunkt.

Bereits zum achten Mal wird die Veranstaltungswoche von der Arbeitsgemeinschaft Bibliotheken der Oldenburgischen Landschaft koordiniert. Das Angebot umfasst mehr als 50 Veranstaltungen für Jung und Alt, darunter sind Autorenlesungen, Bücherflohmärkte, Tauschaktionen und Büchereiführungen. Mit der Aktion soll zum Welttag des Buches das Bibliotheksangebot stärker ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden.

Weitere Informationen erhalten Interessierte auf Plakaten, Faltblättern sowie der Internetseite www.bibliotheken-oldenburger-land.de.

Der Welttag des Buches wurde 1995 von der UNESCO ins Leben gerufen. Tausende Aktionen in Bibliotheken, Buchhandlungen und Schulen sollen auf die fundamentale Bedeutung des Buches und seine unverzichtbare Rolle auch in der Informationsgesellschaft hinweisen. In Deutschland wird der Welttag des Buches vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels sowie der Stiftung Lesen unterstützt. Der 23. April ist zugleich der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.


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