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Pressemitteilung - 17. Dezember 2012

B 212 neu: OB de La Lanne kritisiert Verfahren

„Die festgeklopfte Südvariante hat erhebliche negative Auswirkungen auf die Stadt Delmenhorst“, sagt Oberbürgermeister Patrick de La Lanne, nachdem sich das Bundesverkehrsministerium in der vergangenen Woche auf die Südvariante als Trasse für die B 212 neu festgelegt hat.

Der Rathauschef kritisiert das Verfahren sowie die Art und Weise wie die Linienführung für den letzten Bauabschnitt der Bundesstraße von Harmenhausen bis zur Autobahn 281 in Bremen durchgesetzt worden ist. „Ich hätte mir gewünscht, dass die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr intensiver auf die Delmenhorster Belange eingeht“, sagt Oberbürgermeister de La Lanne.

„Wir werden nachweisen, dass erhebliche planerische und rechtliche Fehler begangen worden sind“, erklärt der Oberbürgermeister und fordert: „Da das bisherige Verfahren derart mangelhaft und mit Fehlern behaftet ist, ist es dringend zu wiederholen.“ Ferner betont de La Lanne, dass „der Zeitpunkt, rechtlich dagegen vorzugehen, immer näher rückt.“

„Wir werden nicht länger zusehen, dass gegen die Delmenhorster und regionalen Belange vorgegangen wird“, so de La Lanne und stellt die Frage: „Vielleicht hätten wir durch mehr Gemeinsamkeit mit den Umlandgemeinden eine Westumgehung verhindern können?“


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