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Pressemitteilung - 3. August 2012

Großleitstelle in Oldenburg koordiniert künftig Einsätze

Feuerwehr-Notrufe aus dem Stadtgebiet laufen ab Dienstag, 14. August, in der neuen Kooperativen Großleitstelle Oldenburg (KGO) auf. Die Rufnummer der bisherigen Leitstelle der Delmenhorster Berufsfeuerwehr wird an diesem Tag abgeschaltet.

Ganz wichtig: Für die Bürgerinnen und Bürger ändert sich so gut wie nichts. Wer die 110 für die Polizei oder die 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst anruft, dem wird wie gewohnt geholfen. Feuerwehr und Rettungsdienst sind unter der Nummer 112 auch per Notfallfax erreichbar. Der Krankentransport ist auch künftig unter der Rufnummer 19222 erreichbar, allerdings unter der Oldenburger Vorwahl 0441.

Aus Oldenburg werden künftig alle Einsätze der Delmenhorster Feuerwehr und des Rettungsdienstes koordiniert. In der KGO haben sich die Landkreise Oldenburg, Ammerland, Wesermarsch und Cloppenburg, die kreisfreien Städte Delmenhorst und Oldenburg sowie die Polizei zusammengeschlossen.

In der KGO nutzen zukünftig Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst gemeinsam eine einheitliche und moderne Einsatzleittechnik. Ihre Aufgaben erfüllen sie jedoch weiterhin getrennt voneinander, sodass die gesetzlichen Zuständigkeiten unverändert gewahrt bleiben.

Bei der KGO handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der kommunalen Anstalt des öffentlichen Rechts "Großleitstelle Oldenburger Land" (AöR) und der Polizeidirektion Oldenburg. Ziel der Kooperation war zunächst die Einrichtung einer gemeinsamen Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst. Später kam die Kooperation mit der Polizei hinzu.


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