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Pressemitteilung - 25. Januar 2012

Beratung für ehemalige Heimkinder

Eine neue Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder steht ab sofort in Delmenhorst zur Verfügung. Hintergrund ist der von Bund, Ländern und Kirchen zum 1. Januar eingerichtete Fonds für Betroffene.

Dieser soll Kindern und Jugendlichen helfen, die in der Zeit zwischen 1949 und 1975 in Heimen untergebracht waren, die Folgen traumatisierender Lebens- und Erziehungsverhältnisse zu überwinden.

In diesem Zeitraum lebten in Westdeutschland über 700.000 Kinder und Jugendliche in Heimen. Die zahlreichen Opfer von körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalt sollen nun verstärkt unterstützt werden. Dafür hält der Fonds insgesamt 120 Millionen Euro bereit.

Als Ansprechpartnerin bei der Stadtverwaltung steht Ingrid Fink unter Telefon (04221) 99-2424 oder per E-Mail ingrid.finkdelmenhorstde zur Verfügung.


Nr. 41/12 - tif

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