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Pressemitteilung - 5. Dezember 2011

Kerzen zum jüdischen Lichterfest werden entzündet

Pünktlich zum Beginn des jüdischen Lichterfestes wird am Mittwoch, 21. Dezember, um 16 Uhr am Chanukka-Leuchter im Rathaus das erste Licht entzündet. Ein Zeichen für die tiefe Verbundenheit zwischen der Stadt und der Jüdischen Gemeinde ist der von Schülern der Berufsbildenden Schulen II angefertigte Leuchter, der seit 2009 seinen festen Platz im Rathaus gefunden hat. Interessierte Besucher sind willkommen.

Das Chanukka-Fest (übersetzt: Einweihung) wird alljährlich variierend, nahezu parallel zum christlichen Weihnachtsfest, begangen und über einen Zeitraum von acht Tagen gefeiert. Zum Brauch gehört es, dass die Lichter jeweils nach Sonnenuntergang entzündet werden.

Die erste von insgesamt neun Kerzen, die angezündet wird, ist die in der Mitte. Sie wird als das „dienende Licht“ (Schamasch) bezeichnet und ist das Symbol für den Menschen. Am ersten Abend wird zu diesem Licht die Kerze am rechten Rand des Leuchters angezündet, anschließend kommt jeden Abend ein weiteres Licht, jeweils links von den bisherigen Kerzen, hinzu.


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