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Pressemitteilung - 26. Oktober 2011

Bundeswehr-Reform: Delmenhorst bleibt starker Standort

Knapp 1.200 Stellen will Verteidigungsminister Thomas de Maizière am Bundeswehrstandort Delmenhorst streichen. Das geht aus den Reformplänen hervor, die der Minister am Vormittag vorlegte. Derzeit sind an der Feldwebel-Lilienthal-Kaserne in Delmenhorst 2.400 Soldaten und 150 Zivilangestellte beschäftigt.

„Delmenhorst wird mit 1.400 Soldaten auch weiterhin ein starker Standort sein. Es ist wichtig, dass dieser erhalten bleibt“, sagt Oberbürgermeister Patrick de La Lanne. „Gleichzeitig bedauern wir die Stellenstreichungen, die jedoch der gesamten Umstrukturierung der Bundeswehr geschuldet sind.“

Nach den vorgestellten Plänen der Bundeswehr werden das Logistikbataillon 161, das Kraftfahrausbildungszentrum sowie die regionale Sanitätsversorgung am Standort erhalten bleiben. Dagegen verliert Delmenhorst die Logistikbrigade 1 und das Transportbataillon 165.

Die Tatsache, dass Delmenhorst als Standort erhalten werden konnte, sei laut Oberbürgermeister ein Ergebnis der guten Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bundeswehr. „Gegenüber Oldenburg und Hannover stehen wir gut da.“

„Wir bieten der Bundeswehr unsere Hilfe und Zusammenarbeit an, um so möglichst viele Soldatinnen und Soldaten am Standort Delmenhorst behalten zu können“, betont der Oberbürgermeister.


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