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Pressemitteilung - 17. März 2017

Dr. Boese über Geschichte jüdischer Gebetshäuser

Die neue Reihe der Themenführungen „Delmenhorster Lieblingsobjekte“ im Nordwestdeutschen Museum für IndustrieKultur auf der Nordwolle geht in die dritte Runde. Am Sonntag, 26. März, berichtet der ehemalige Oberstadtdirektor Dr. Norbert Boese vor dem Modell der 1928 erbauten Synagoge von der Geschichte jüdischer Gebetshäuser in Delmenhorst. Der Beitrag zur Erinnerungskultur beginnt um 11 Uhr im Stadtmuseum.

Das Niederbrennen des vom Architekten Bernhard Himmelskamp gestalteten Gebäudes in der Pogromnacht 1938 und die Verfolgung der hiesigen Juden durch die Nationalsozialisten sind Aspekte der Stadthistorie, die an diesem Tag – neben vielen weiteren Details zur Geschichte der jüdischen Gemeinde – in Erinnerung gerufen werden.

Wie in den vorangegangenen Veranstaltungen der Reihe wird neben der Präsentation durch Dr. Boese, zugleich Vorsitzender des Freundes- und Förderkreises der Jüdischen Gemeinde, wieder zur regen Teilnahme an Erinnerung und Diskussion eingeladen.

  • Termin:
    Sonntag, 26. März 2017, 11 Uhr,
    Nordwolle Delmenhorst – Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur,
    Am Turbinenhaus 10, Stadtmuseum

Nr. 124/17 - Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur

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